Vortragsabend: Auf- und Umbau: Personen, Ideen, Einrichtungen und Prozesse des Kölner Musiklebens von 1945 bis 1990

Was machte Köln nach dem Zweiten Weltkrieg zu einer Musikstadt? Wieso bildeten sich gerade in dieser schwer zerstörten Stadt innovative Zentren für Jazz, Neue, Alte Musik und Musiktheater? Was machte die viertgrößte deutsche Stadt zu einem Magneten für Musikschaffende aus aller Welt? Welche Institutionen, Personen, künstlerischen und technischen Ideen spielten mal glücklich, mal ungünstig zusammen?

Der Vortrag erläutert Strukturen und Prozesse des Wandels der Musikstadt Köln anhand von Fallbeispielen der städtischen Musikinstitutionen, des Westdeutschen Rundfunks, der Hochschule für Musik und Tanz sowie von Festivals, Vereinen und freien Veranstaltern.