Preis:
Eintritt frei
Der Vortrag findet zu diesem Zeitpunkt nicht statt!
1632 schickte der Rat einige Herren aus, die bei allen Kirchen, Klöstern, Stiften und geistlichen Jungfern im "Hilligen Köln" an die Tür klopften, um für Verteidigungsmaßnahmen gegen einen möglichen schwedischen Angriff eine Spende zu erhalten. Sie taten dies mit mehr oder minder großem Erfolg – und nicht selten kehrten sie mit Silberbesteck oder Ringen als Sachspenden nach Hause zurück.
Im Rahmen einer besonderen Quellenanalyse einer im Historischen Archiv überlieferten Abrechnung des Kölner Rates, begibt sich Archivar Max Plassmann in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges und fragt nach Hintergründen und Wirkungen dieser Spendensammlung.