Gesucht wurde ein Bild für die Rainbow-Cities-Ausstellung 2017

Im Mai 2016 fand die erste gemeinsame Ausstellung der Rainbow-Cities anlässlich des Internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) statt. Köln wurde durch ein Gemälde des Kölner Künstlers Georg Siep vertreten.

Die Ausstellung zum IDAHOT 2017 stand unter dem Motto "Families". Es ging dabei um sogenannte Regenbogenfamilien. Als Regenbogenfamilie werden neben der traditionellen Familie vor allem auch Familien bezeichnet, in denen Kinder mit zwei Müttern oder zwei Vätern aufwachsen. Unwichtig ist dabei, ob die Eltern in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, ohne Trauschein mit ihren Kindern zusammen leben oder ob weitere Personen, wie zum Beispiel Großeltern oder leibliche Elternteile, an der Erziehung beteiligt sind.

Auch in diesem Jahr sollte möglichst wieder jede Teilnehmerstadt ein Bild zur Verfügung stellen. Aus diesem Grund führte die Fachstelle für Lesben, Schwule und Transgender (LST) einen Mal- und Fotowettbewerb für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre durch.

Gesucht wurden kreative Ideen zum Thema "Regenbogenfamilien in Köln". Dabei war es egal, ob es sich um ein Gemälde oder ein Foto handelt. Hauptsache, es war erkennbar, was das Thema "Regenbogenfamilie" für die Einsenderin oder den Einsender bedeutet. Gewünscht war auch, dass das Bild möglichst einen Bezug zu Köln hat. Das konnte zum Beispiel der Dom, der Rhein, der CSD, der Zoo, der FC oder der Karneval sein.

Das Siegerbild, das von einer Jury ausgewählt wurde, nahm für Köln an der internationalen Ausstellung teil und hängt damit in allen teilnehmenden Rainbow-Cities aus. Zusätzlich gab es für die ersten drei Plätze Preise, die der 1. FC Köln zur Verfügung stellte. Für den 1. Platz gab es zwei Karten zu einem Bundesligaspiel. Die Plätze 2 und 3 erhielten Sachpreise.

Flyer Rainbow-Cities 2017
PDF, 448 kb