Eckpunkte zur Integration von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Kölner Schulen

Der Integrationsrat hatte im Jahr 2015 das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) gebeten, das so genannte Eckpunktepapier zu erarbeiten. Der Rat hat im Jahr 2018 das Eckpunktepapier verabschiedet und zur Grundlage der schulischen Integration von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Köln erklärt. Die Verwaltung berichtet jährlich über den Stand der Umsetzung und Implementierung der Maßnahmen des Eckpunktepapiers in das pädagogische Regelsystem.

ZMI - Eckpunkte zur Integration von neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen in Kölner Schulen

Studie "Impulse für Innovationen in der Migrations- und Integrationsarbeit" im Auftrag des Kommunalen Integrationszentrums Köln

Auf Anregung des Integrationsrates im Jahr 2015 wurde eine Studie "Impulse für Innovationen in der Migrations- und Integrationsarbeit" in Auftrag gegeben. Die Schwerpunkte der Studie wurden auf der Konferenz "Interkulturelles Köln 2016" festgelegt und die Ergebnisse im Folgejahr auf der Konferenz vorgestellt und diskutiert. 

Zur Studie Zusammenfassung der Studie

Konzept zur Stärkung der integrativen Stadtgesellschaft

Das "Konzept zur Stärkung der integrativen Stadtgesellschaft" wurde in einem partizipativen Prozess mit etwa 300 Bürger*innen erstellt und vom Rat der Stadt Köln am 1. Februar 2012 beschlossen. Durch die Umsetzung der im Konzept beschriebenen Maßnahmen soll die gleichberechtigte Teilnahme von Migrant*innen am öffentlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Leben in Köln sichergestellt werden.

Konzept zur Stärkung der integrativen Stadtgesellschaft

Interkulturelles Maßnahmenprogramm – Bestandsaufnahme

Das "Interkulturelle Maßnahmenprogramm – Bestandsaufnahme" ist eine erste Zusammenstellung aller Maßnahmen zur Förderung der Integration, der Vielfalt und des interkulturellen Zusammenlebens in Köln (Stand 2013).

Interkulturelles Maßnahmenprogramm - Bestandsaufnahme
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Interkulturelles Maßnahmenprogramm – Maßnahmenempfehlungen

Das "Interkulturelle Maßnahmenprogramm - Maßnahmenempfehlungen" ist die Zusammenstellung von Ideen zur Weiterentwicklung des Prozesses der Integration. Diese wurden in verschiedenen Expertengruppen entwickelt und im Integrationsrat, den Fachausschüssen und der Verwaltung ausführlich diskutiert. Im Ergebnis wurden die verschiedenen Maßnahmenempfehlungen in folgende drei Gruppen unterteilt:

  • Unter A sind Maßnahmenempfehlungen aufgelistet, die bereits umgesetzt werden oder noch umgesetzt werden sollen, ohne dass hierfür zusätzliche Finanzmittel erforderlich sind.
  • Unter B sind Maßnahmenempfehlungen aufgelistet, deren Umsetzung als sehr wichtig erachtet wird und zu deren Umsetzung der Rat ab 2015 Finanzmittel zur Verfügung gestellt hat. Diese Maßnahmen werden über ein jährliches Integrationsbudget in Höhe von circa 1.000.000 Euro finanziert. Der Integrationsrat entscheidet über die Zuteilung der Finanzmittel aus diesem Budget.
  • Unter C sind Maßnahmenempfehlungen aufgelistet, deren Umsetzung als derzeit nicht oder noch nicht erforderlich angesehen werden.
Interkulturelles Maßnahmenprogramm - Maßnahmenempfehlungen
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Menschen ohne Papiere in Köln

2007 hat das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück eine Studie zur Lebenssituation irregulärer Migrant*innen durchgeführt.

Studie "Menschen ohne Papiere in Köln"
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