Frühlingsbotschaften
Die Bewohner*innen der Senioreneinrichtungen des Marie-Juchacz-Zentrums in Chorweiler und des Caritas-Altenzentrums Sankt Josef-Elisabeth in Mülheim durften sich auch dieses Jahr wieder über persönliche Grüße freuen.
Durch die mit der Corona Pandemie verbundenen Kontaktbeschränkungen sind viele ältere Menschen besonders einsam. Die Aktion zeigte den Bewohner*innen, dass dort draußen Menschen sind, die an sie denken. Das Projekt war ein voller Erfolg, an dem sich viele Mitarbeitende der Stadt beteiligten.
Ein neuer Lebensraum für den Gartenschläfer
Die Corona Pandemie erschwerte die Durchführung von gemeinsamen StadtAktiv-Gruppenprojekten. Eine ideale Lösung dafür war die eigenständige Umsetzung des Projektes "Gartenschläfer im eigenen Garten".
Ziel war es, den Artenschutz von Gartenschläfern, Verwandte des Siebenschläfers, mit Nistkästen zu unterstützen. Sie halten von Oktober bis April Winterschlaf und werden deshalb auch Schlafmaus genannt. Dabei sind sie gar nicht verwandt mit Mäusen, sondern gehören zur Familie der Bilchen. Gartenschläfer sind nachtaktiv, man bekommt sie nur selten zu Gesicht.
Die Bestände haben sich in den letzten 50 Jahren fast unbemerkt nahezu halbiert. Wir haben uns an einem bundesweiten Projekt des BUND beteiligt, um mit verschiedenen Methoden die Bestände zu ermitteln. So können wir gezielte Maßnahmen zum Schutz des Gartenschläfers ergreifen.
Unsere Mitarbeitenden erhielten eine Anleitung, so konnten sie mit eigenem Baumaterial einen Nistkasten bauen. Die festgehaltenen Koordinaten des Kastenstandorts dienen der weiteren Zählung der Tiere.
Ein Mitarbeiter berichtet:
Auch ich hatte Freude am Bau von zwei Nistkästen für die putzigen Gartenschläfer. Sie befinden sich nun an zwei ruhigen Orten in meinem Garten. Bleiben wir gespannt, wie es weitergeht!
Einkaufsausflug mit Bewohner*innen des Marie-Juchacz-Altenzentrum
Das Maria Juchacz-Zentrum der AWO schafft Voraussetzungen dafür, dass ältere Menschen gut aufgehoben sind. Das Haus versteht sich als Ort des Wohnens, des Wohlfühlens und der Begegnung.
Die Senioreneinrichtung wünscht sich die Teilnahme ihrer Bewohner*innen am normalen Leben. Unsere Mitarbeitenden unterstützten sie dabei, da es für viele der älteren Menschen sehr schwer ist, in das nahegelegene Einkaufszentrum zu gelangen.
Der Tag startete mit einer Hausbesichtigung des Zentrums, danach erfolgte eine Einweisung in den Umgang mit Rollstühlen. Im Anschluss wurden die älteren Menschen in das Einkaufszentrum begleitet und sie konnten Wünsche äußern, welche Orte sie dort aufsuchen wollten. Der Ausflug endete mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken in der Einrichtung.
Unsere Mitarbeitenden berichten positiv von ihren Erfahrungen:
Schön war’s! Wir hatten viel Spaß und das Feedback unserer Ansprechpersonen vor Ort ist ähnlich positiv ausgefallen wie das der Kolleg*innen, die dabei waren. Das grundsätzliche Fazit: gern wieder!
Kleiderspendensortierung beim Deutschen Roten Kreuz
Die Hochwasserkatastrophe vor den Toren Kölns schockierte alle gleichermaßen und traf manche von uns besonders hart.
Das Deutsche Rote Kreuz, zuständig für den Zivil- und Katastrophenschutz, half vor Ort mit Personal, Fahrzeugen und Material. Dabei wurde das DRK tatkräftig von vielen Freiwilligen unterstützt.
Über StadtAktiv konnten sich auch unsere Mitarbeitenden solidarisch mit den Flutopfern zeigen. Großzügige beim DRK abgegebene Kleiderspenden wurden sortiert und später für den Transport verpackt.
Bau eines Wasserspielplatzes und Gartengestaltung im Elisabeth-Frey-Haus
Das Elisabeth-Frey-Haus der Diakonie Michaelshoven ist ein Aufnahme- und Wohnheim für Frauen. Hier finden Frauen Sicherheit, Schutz und Unterstützung, um ihre aktuelle Krisensituation zu bewältigen.
Mitarbeitende haben die Einrichtung durch eine kindgerechte Verschönerung des Außengeländes unterstützt. Der Tag startete mit einer Hausbesichtigung, danach wurden gemeinsam mit den Müttern und Kindern einige Duftgartenbeete angelegt und mit einem Bausatz ein kleiner Wasserspielplatz für die Kinder gebaut. Zum Abschluss fand noch ein gemeinsames Grillen statt.
Unsere Mitarbeitenden berichten positiv von ihren Erfahrungen:
Der Tag war arbeitsreich, aber es hat auch viel Spaß gemacht. Das war ein sehr sinnvoller und interessanter Tag, an den es sich zu erinnern lohnt!