Die Posaune ist das Tenorinstrument der Blechbläser und das einzige Blasinstrument ohne Ventile. Hervorgegangen aus der Zugtrompete, werden hier die sieben verschiedenen Ventilstellungen durch sieben verschiedene Zugstellungen ersetzt. Die Posaune wird mit der linken Hand gehalten und die rechte Hand zieht den Zug. Sie besitzt ein erheblich größeres Mundstück als die Trompete und das Horn. Durch die wesentlich breiter schwingende Lippe ist hier bei ungefähr gleicher Rohrlänge wie beim Horn ein dunklerer und tieferer Tonumfang möglich.
Um mit dem Posaunenunterricht beginnen zu können, sollte das Kind so groß sein, dass es mit dem rechten Arm die sieben Zugstellungen erreichen kann. Dies ist meist im Alter von zehn oder elf Jahren der Fall. Als Einstiegsinstrument sollten Sie die Trompete wählen.
Die Sonderinstrumente im Tenor sind das Tenorhorn und das Bariton, beide werden mit dem gleichen Mundstück, wie bei der Posaune gespielt. Diese Tenorinstrumente mit Ventilen werden weniger in der Klassik, mehr in der Blasmusik eingesetzt. Die Posaune wird ansonsten in allen Musikrichtungen von Klassik über Jazz bis Pop eingesetzt.
Wie klingt die Posaune?
Das Gürzenich-Orchester Köln hat auf YouTube ein Video veröffentlicht: Um Posaune zu spielen, braucht man ordentlich Puste. Denn so ein Blechblasinstrument klingt nur, wenn man die Luftsäule im Instrument ordentlich in Schwingung versetzt. Klingt kompliziert, oder?
Ensembles
Gemeinsam musizieren macht immer am meisten Spaß. Deshalb bieten wir für alle unsere Schüler*innen eine sehr große Auswahl an Ensembles an.
Kontakt
Die Fachleitung "Blechblasinstrumente" beantwortet Ihnen gerne Ihre FragenUnterrichtsorte
Posaunenunterricht wird in folgenden Regionalschulen angeboten: