Der Äußere Grüngürtel wurde nach einer Idee des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer in den 20er Jahren auf der Fläche des ehemaligen Festungsgürtels angelegt.

Da im Gebiet keine natürlichen Wälder vorhanden waren, sollte ein großes zusammenhängendes Waldgebiet aus Eiche, Buche, Lärche und Kiefer als Hauptbaumarten und Ahorn, Esche, Birke, Linde, Erle, Mehlbeere und Akazie als Mischbaumarten geschaffen werden.

Ausländische Holzarten - vor allem nordamerikanische Arten - wie Douglasie, Sitkafichte, amerikanische Eichen und Eschen wurden wegen ihres "schnellen Wachstums, ihrer Unempfindlichkeit gegen natürliche Feinde und wegen ihres farbenprächtigen Herbstlaubs" verwendet.

In seiner neuen Ausgestaltung sollte der Grüngürtel ein grünes Band zwischen der Stadt Köln und dem Umland bilden.

Der Äußere Grüngürtel ist mit seiner Gesamtfläche von ungefähr 800 Hektar - davon sind rund 400 Hektar Wald - die größte städtische Grünfläche.