Bäume sind wichtig für unser Klima, so auch die Straßenbäume. Wir kontrollieren sie regelmäßig, um Gefahren für Menschen und die Umwelt abzuwenden und die Vitalität der Bäume so lange wie möglich zu erhalten. Wir schauen, ob die Bäume von Krankheiten, wie beispielsweise vom Massaria-Pilz, befallen sind und leiten gegebenenfalls Maßnahmen ein.
In der Regel müssen die Bäume aber nur bearbeitet werden. So wird Totholz entfernt, es werden Fehlentwicklungen der Krone beseitigt und Äste zurück geschnitten. Schließlich dürfen die Äste nicht in den Bereich der Oberleitung einer Stadtbahn oder der Fahrbahn ragen. Manchmal sind sie auch zu weit an die Häuserfassaden herangewachsen.
Nachfolgend sind alle größeren Pflegemaßnahmen an Straßenbäumen einschließlich der dazu notwendigen Straßensperrungen aufgeführt:
Baumpflegearbeiten in der Grünanlage Rautenstrauchkanal in Köln-Lindenthal
Wir lassen im Laufe des Novembers 2023 den Baumbestand in der Grünanlage Rautenstrauchkanal in Köln-Lindenthal bearbeiten. Bei den Arbeiten an rund 60 Bäumen handelt es sich um die Entnahme von Totholz sowie die Bearbeitung der Kronen. Zehn Bäume müssen trotz der Erhaltungsmaßnahmen in den letzten Jahren aufgrund von starkem Pilzbefall gefällt werden. Zur Wahrung der Verkehrssicherheit sind diese Maßnahmen zwingend notwendig. Für die entstehenden Lücken in der Allee ist bereits eine Ersatzpflanzung vorgesehen. Die Arbeiten werden durch eine beauftragte Fachfirma durchgeführt.
Durch den Einsatz von Motorsägen und Häckslern ist mit einer erhöhten Lärmbelastung zu rechnen. Wir bitten dafür um Verständnis.
Baumpflegearbeiten an der Uferstraße in Köln-Rodenkirchen
Wir lassen von Montag, 13. November 2023, bis voraussichtlich Ende Februar 2024 den Baumbestand an der Uferstraße im Bereich der Riviera in Köln-Rodenkirchen bearbeiten. Bei den Arbeiten an rund 100 Bäumen, hauptsächlich Pappeln und Weiden, handelt es sich um die Entnahme von Totholz, den Freischnitt von Verkehrsflächen und die Beseitigung von Sturmschäden. An 40 Pappeln müssen die Kronen geschnitten werden, um nicht bruchsichere Äste, die an alten Schnittstellen gewachsen sind, zu entfernen. Diese Arbeiten müssen regelmäßig alle fünf bis sieben Jahre durchgeführt werden. Vier Pappeln und 18 Weiden müssen gefällt werden. Die Pappeln weisen einen starken, nicht behandelbaren, holzzerstörenden Pilzbefall auf, der dazu führt, dass die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist. Die Weiden sind aufgrund der Trockenheit der letzten Jahre abgestorben und nicht mehr standsicher.
Zur Wahrung der Verkehrssicherheit sind diese Maßnahmen zwingend notwendig. Die Arbeiten werden durch eine beauftragte Fachfirma durchgeführt.
Durch den Einsatz von Motorsägen und Häckslern ist mit einer erhöhten Lärmbelastung zu rechnen. Wir bitten dafür um Verständnis.