vom 4. Juni 2020 bis 9. August 2020
- Uhrzeit:
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Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr
Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr
Jeden 1. Donnerstag im Monat zum KölnTag 10 bis 22 Uhr - Infos:
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Preis: Erwachsene 4,50 Euro
Ermäßigt: 2 Euro
Freier Eintritt für Schülerinnen und Schüler, Kölnerinnen und Kölner unter 18 Jahre, KölnPass und Geburtstagskinder
Grigory Berstein befasst sich in seinen Werken immer wieder mit den Schicksalen von Opfern der nationalsozialistischen Terrorherrschaft, um sich dem Vergessenen und Verdrängten anzunähern. Im Hauptteil der vom NS-Dokumentationszentrum gezeigten Sonderausstellung setzt er sich mit der Biografie des 1944 in Auschwitz ermordeten Malers Felix Nussbaum auseinander. Nussbaum malte trotz der Bedrohung durch die nationalsozialistische Vernichtungspolitik bis zu seinem Tod in Auschwitz weiter. Berstein bewegt vor allem die Frage, wie es Nussbaum gelang, in der Zeit von Diktatur und Terror mit seiner Kunst dem NS-Regime die Stirn zu bieten und bis zum Ende weiter zu malen.
Für das NS-DOK hat Grigory Berstein seine Arbeit von der Decke auf den Boden geholt. Betrachterinnen und Betrachter können nun nah an die Bilder heran- und mit ihnen in Dialog treten.
Der Titel der Ausstellung "wächst das Rettende" ist ein Zitat aus Friedrich Hölderlins Patmos. Dort steht in der ersten Strophe:
Voll Güt ist; keiner aber fasset
allein Gott.
Wo aber Gefahr ist, wächst
das Rettende auch.
- Veranstaltungsort
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NS-Dokumentationszentrum im EL-DE-Haus
Appellhofplatz 23-25
50667 Köln - Altstadt/Nord -
- Telefon:
- 0221 / 221-26332
- Fax:
- 0221 / 221-25512
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- Öffnungszeiten
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Dienstag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertage, 11 bis 18 Uhr
Erster Donnerstag im Monat, 10 bis 22 Uhr
Führungen werden bereits ab 9:30 Uhr durchgeführt
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- Beschreibung
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Das NS-Dokumentationszentrum zeigt in seiner Dauerausstellung "Köln im Nationalsozialismus" alle wichtigen Kapitel dieses Zeitraumes. Ein Besuch der Gedenkstätte, das original erhaltene Gestapo-Gefängnis, belegt nachdrücklich, was die Menschen ertragen mussten. Eine öffentliche Fachbibliothek bietet Material zur Vertiefung. Der Eingang wird über fünf Treppenstufen erreicht. Zurzeit ist das Museum für Rollstuhlfahrende ohne Unterstützung leider nicht barrierefrei erreichbar.
- Infos zum barrierefreien Zugang
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