Datum:
18. Mai 2020
Uhrzeit:
19 Uhr
Preis:

Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Ort:
Stadtbibliothek Köln

Veranstaltungsdetails

Die Veranstaltung findet zu diesem Zeitpunkt nicht statt.

Was ist Geld? Ein Wertzeichen? Eine Realität?

2008 drohte in der Weltfinanzkrise die Kernschmelze des globalen Finanzsystems. Sie konnte nur um den Preis eines drastischen Anstiegs der Staatsverschuldung in den meisten westlichen Staaten abgewendet werden. Seither ist es eine drängende Frage, welchen Realitätsgehalt das Geld hat. Geldschöpfung "aus dem Nichts" setzt keinen Produktivitätsschub der Realwirtschaft voraus. Wie lange lässt sich der Glaube an die Funktion des Geldes als Perpetuum mobile des kapitalistischen Fortschritts noch aufrechterhalten? Bislang ging die Geldschöpfung der Zentralbanken trotz niedriger Wachstumsraten erstaunlicherweise mit realwirtschaftlicher Stabilität einher. Kann das auf Dauer so bleiben?

Eine Podiumsdiskussion mit Colin Crouch, Wolfgang Streeck und Joseph Vogl.

Colin Crouch ist emeritierter Professor für Governance and Public Management an der Universität Warwick.

Wolfgang Streeck ist emeritierter Professor für Soziologie an der Universität Köln und war bis 2014 Direktor am Kölner Max Planck- Institut für Gesellschaftsforschung in Köln.

Joseph Vogl ist Professor für neuere deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und Permanent Visiting Professor an der Princeton University.

Eine Veranstaltung der Stadtbibliothek Köln, der Universität Wuppertal und der Buchhandlung Bittner.

Es modertiert Smail Rapic.

Veranstaltungsort
Stadtbibliothek Köln
Postfach 10 35 64
50475 Köln
Telefon:
0221 / 221-23828
Infos zum barrierefreien Zugang
  • Der Eingangsbereich ist für Rollstuhlfahrende voll zugänglich.
  • Markierte Behindertenparkplätze sind vorhanden.
  • Es ist ein Personenaufzug vorhanden.
  • Die Toiletten sind für Rollstuhlfahrende voll zugänglich.

Anfahrt

  • Stadtbahn-Linien 1, 3, 4, 7, 9, 16, und 18 und (Haltestelle Neumarkt)
    Bus-Linien 136 und 146 (Haltestelle Neumarkt)
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