Artikulationsprozesse

Mit dem Projekt "Artikulationsprozesse" schaffen Kelvin Atmadibrata, Tara Fatehi, Eunjung Kim, melissandre varin und Künstler*innen des PAE Aktionslabor in Köln-Kalk eine Reihe von Begegnungen zwischen Sprache und Bewegung durch Performance-Kunst. 

Am Freitag stellen sich die Künstler*innen und das Aktionslabor vor und präsentieren ihre Arbeiten. Am Samstag werden ortsspezifische Solo Performances an oft übersehenen, aber leicht zugänglichen öffentlichen Orten gezeigt. Das Projekt mündet am Sonntag in einer Gruppen Performance mit Künstler*innen vom PAE Aktionslabor. An allen drei Tagen findet abschließend eine Zusammenkunft im Naturfreundehaus statt, wo die Möglichkeit besteht in einen für das Publikum offenen Austausch zu treten.

Diese Begegnungen umfassen die Stadtteilbibliothek Kalk, das Naturfreundehaus KölnKalk und die städtischen Räume dazwischen. Durch die Verwendung von gefundenen Materialien und lokalen Ressourcen wird eine alternative Lesart der Weise geboten, wie wir unsere Stadt bewohnen und uns in ihr verhalten.

Durch das Projekt versuchen wir Verbindungen zu unseren gemeinsamen Verletzlichkeiten zu schaffen, indem wir die Prozessualität von Identitäten, Rollen und gesellschaftlichen Erwartungen erforschen. Wir hoffen, dass sich so Gespräche über Offenheit und fluide/queere Prozesse eröffnen. Durch die Performance-Kunst lernen wir uns auf nonverbale Weise besser zu verstehen. Wir laden alle ein, den Performances beizuwohnen und an den Prozessen teilzuhaben.

Organisations-Team Artikulationsprozesse 

Programm

• 20. September 2024, 16 bis 18 Uhr
  Präsentation der vier geladenen Künstler*innen in der Stadtteilbibliothek Kalk
• 21. September 2024, 13 bis 17 Uhr
  Solo Performances der vier geladenen Künstler*innen. Start in der Stadtteilbibliothek Kalk
• 22. September 2024, 14 bis 15 Uhr
  Gruppen Performance mit dem PAE Aktionslabor im Stadtgarten Kalk

Ein Projekt vom PAE Aktionslabor e. V. (ehemals PAErsche Aktionslabor e. V.) mit Kelvin Atmadibrata, Tara Fatehi, Eunjung Kim und melissandre varin.