Circa sieben Kilometer weit vom Rhein bei Köln-Riehl bis zur Luxemburger Straße reicht ein zusammenhängender Abschnitt des Inneren Grüngürtels. Jenseits der bei der Luxemburger Straße nach Bonn abbiegenden Bahnstrecke findet er in den Parkanlagen um Fort IV im Volksgarten, die Adolf Kowallek bereits 1887 bis 1889 angelegt hat, seine Fortsetzung. Die Eisenbahnstrecke zur Südbrücke trennt ihn vom Südstadion und den dortigen Grünanlagen.
Am Rheinufer findet der Innere Grüngürtel mit dem Friedenspark und den erhalten gebliebenen Festungsterrassen um Fort I als Blumengarten seinen Abschluss.
Das fehlende Teilstück zwischen der Vorgebirgstraße und dem Friedenspark wollen wir in den kommenden Jahren mit der Parkstadt Süd schließen. Gegenstück des Friedensparks ist der Rosengarten auf dem Fort X am Neusser Wall. Dazwischen liegen viele große Park- und Wiesenflächen sowie der vier Hektar große Aachener Weiher an der gleichnamigen Straße.
Zur Innenstadt begrenzen die ringförmig um die Neustadt herumgeführte Bahnlinie und zu den Vororten die Innere Kanal- und Universitätsstraße den Inneren Grüngürtel. Seine Anlage erfolgte größtenteils zwischen 1922 und 1924. Vor allem im Abschnitt zwischen dem Fernsehturm Colonius und der Aachener Straße ist der Innere Grüngürtel ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt. Das liegt neben den vielen Sportmöglichkeiten wie Joggen, Fußball, Basketball und Tischtennis, an der Möglichkeit zu grillen.
So erreichen Sie den Inneren Grüngürtel:
Stadtbahn-Linie 1, Haltestelle Universitätsstraße
Stadtbahn-Linie 3,4 und 5, Haltestelle Hans-Böckler-Platz
Anschrift:
Erstreckt sich über Köln Neustadt/Nord und Köln Neustadt/Süd