Pallenbergstraße, 50737 Köln

Mit dem Nordfriedhof beschloss die Stadtverordnetenversammlung 1895 einen ersten "Entlastungsfriedhof" für Melaten. Planerisch wurde er von dem Gartenbauarchitekten Adolf Kowallek (*27. Dezember 1852 in Wongrowitz/Posen; † 16. Mai 1902 in Köln) übernommen. Er konnte bereits ein Jahr später, am 18. Mai 1896, in Betrieb genommen werden.

Es handelt es sich um einen landschaftlich angelegten "Parkfriedhof", mit einer deutlichen Mittelachse, vom ehemaligen Haupteingang an der Merheimer Straße, ausgehend.

© Stadt Köln

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde eine Erweiterung zur Pallenbergstraße hin vorgenommen. Beide Friedhofsteile werden durch die Schmiedegasse getrennt.

Der Nordfriedhof ist aufgrund seiner kulturhistorisch bedeutsamen, parkähnlichen Anlage mit einem sehr alten Baumbestand, 1991 gemäß dem Landschaftsplan der Stadt Köln zum Landschaftsschutzgebiet erklärt worden.

Landschaftsplan

Auf einen Blick

Größe: 479.100 Quadratmeter

Anzahl der Grabstätten: 44.550

Grabarten: Wahlgrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen, Baumgrabstätten für Urnenbestattungen, Grabstätten ohne Pflegeverpflichtung für Sarg- und Urnenbestattungen, anonyme Urnengrabstätten

Besonderheiten: Themengrabfelder für Tot- und Fehlgeborene

Angaben zur Trauerhalle: 242 Quadratmeter, 80 Sitzplätze 

Ansprechpersonen

Friedhof

Telefon: 0221 / 285547710
Telefax: 0221 / 285547715

Verwaltung Stadthaus Deutz

Telefon: 0221 / 221-24060
Telefax: 0221 / 221-24412

E-Mail: gruenflaechenamt@stadt-koeln.de

Sie erreichen den Friedhof

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Stadtbahn-Linien 12 und 15, Haltestelle: Mollwitzstraße

Infos zu Fahrplänen, Linien und mehr bei den Kölner Verkehrs-Betrieben:

www.kvb-koeln.de

Parkplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe des Friedhofs.