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Der 1952 von Ewald Mataré gebaute Taubenbrunnen war der erste Zierbrunnen, der nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Köln errichtet wurde und gleichzeitig der erste abstrakte Brunnen der Stadt. Er wurde von der Bank für Gemeinwirtschaft gespendet und befindet sich am Domkloster, direkt gegenüber der Kathedrale. Zwischen einem farbenfrohen Mosaik befindet sich eine aus Bronze geformte Spirale, welche sanft geneigt in die Tiefe führt. Das Wasser des Brunnen fließt aus einem kleinen Steinsockel aus drei Rohren in das schneckenförmige Becken. Begrenzt wird die Brunnenanlage durch gebogene Eisenstangen. Zur Eröffnung des Brunnens, welcher laut Mataré als Trinkgelegenheit für die Domtauben geplant war, erschienen laut übereinstimmender Auskunft mehrerer Berichte keine Tauben.

Adresse

Domkloster 4, 50667 Köln, Westseite

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