Um die Feiernden zu schützen und bestmöglich die Interessen der Anwohnenden im Bereich der Karnevals-Hotspots zu wahren, setzen wir ein umfassendes Sperr- und Sicherheitskonzept um.
Kwartier Latäng (Zülpicher Viertel)
Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre sperren wir das Kwartier Latäng rund um die Zülpicher Straße im Rahmen der Gefahrenabwehr erneut ab, um eine Überfüllung zu verhindern und den Einsatz von Rettungskräften zu ermöglichen.
Weitere Informationen zum Sicherheitskonzept im Kwartier Latäng finden Sie hier:
Ordnungsamt und Sicherheitsunternehmen sichern die Einhaltung der Regeln
Rund 450 Mitarbeitende unseres Ordnungsamtes sind im Einsatz, um gemeinsam mit der Polizei für Sicherheit und Ordnung im Bereich der Karnevals-Hotspots zu sorgen. Etwa 1200 Mitarbeitende privater Sicherheitsunternehmen unterstützen unsere Arbeit und wurden von uns mit der Glas- und Einlasskontrolle an den Zugängen und der Sicherung von Straßensperren beauftragt. Darüber hinaus werden sie das Glasverbot in der Altstadt und im Zülpicher Viertel überwachen, um Verletzungsgefahren vorzubeugen. Die Sicherheitskräfte tragen Westen mit Nummern, die eine eindeutige Identifikation möglich machen. In Vorbereitung auf die Sessionseröffnung führen das Ordnungsamt gemeinsam mit Jugendamt und Polizei bereits seit Anfang Oktober Präventivgespräche mit Gewerbetreibenden und Gastronom*innen zum Thema Jugendschutz. Auch wird es wieder Testkäufe geben.
Hilfsangebote für Feiernde
Edelgard – Beratung und Schutz vor sexualisierter Gewalt im öffentlichen Raum
Telefon: 0221 / 221-27777 von 10 bis 1 Uhr
Berater*innen sind bis 20 Uhr auch mobil unterwegs
Mädchen und Frauen, die sexuell belästigt, genötigt, bedroht oder vergewaltigt worden sind, finden Rat und Hilfe beim bundesweiten Hilfetelefon bei Gewalt gegen Frauen.
Feuerwehr und Hilfsorganisationen rechnen mit mehr Einsätzen
Über den Elften im Elften rechnen wir mit einem erhöhten Einsatzaufkommen, gerade im Rettungsdienstbereich. Die Leitstelle der Feuerwehr wird mit zusätzlichen Leitstellendisponent*innen verstärkt, um eine höhere Verfügbarkeit der Rettungsdiensteinsatzfahrzeuge zu gewährleisten. Zudem wird eine temporäre Rettungswache am Rautenstrauch-Jost-Museum eingerichtet. In der Altstadt und am Kwartier Latäng beobachten Feuerwehrleute die Situation, um bei Bedarf frühzeitig tätig zu werden.
Neben den haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräfte sind zum Start in die neue Session Hunderte Mitarbeitende im Haupt- und Ehrenamt der Hilfsorganisationen Arbeiter Samariter Bund (ASB), Deutsche Rote Kreuz (DRK), Deutsche Lebens Rettungsgesellschaft (DLRG), Johanniter Unfall Hilfe (JUH), Malteser Hilfsdienst (MHD) und der Firma Falck im Einsatz.
Übersichtskarte
Sperrungen, Zugänge, Unfallhilfsstellen und glasfreie Zonen finden Sie in unserer interaktiven Karte.