Erste Vergabe von Recherche- und Arbeitsstipendien Bildende Kunst an Kölner Künstlerinnen und Künstler
Zum Bewerbungsschluss Ende Dezember 2019 waren insgesamt 176 Bewerbungen eingegangen. Zwischen der jüngsten Bewerberin und dem ältesten Bewerber lagen 44 Jahre. Mit der jüngsten Stipendiatin, 1990 geboren, und dem ältesten Stipendiaten, 1950 geboren, spiegelt sich dieses breite Altersspektrum auch bei den ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten wieder.
Ebenso in der Wahl ihrer Themen und Medien bilden sie die Vielfältigkeit künstlerischer Praxen ab. Bewegtbildmedien wie Videokunst und künstlerischer Dokumentarfilm sind ebenso vertreten wie fotografische und archivarische Vorhaben.
Aber auch performative Ansätze, experimentelle Klangkunst, künstlerische Recherchen sowie weitere konkrete Arbeitsvorhaben werden gefördert.
Aus einer Vielfältigkeit an Projektvorhaben und einem breitem Spektrum an künstlerischen Medien wählte die Jury folgende dreizehn Stipendiatinnen und Stipendiaten aus dem künstlerischen und zwei aus dem kuratorischen Bereich aus.
Künstlerinnen/Künstler:
- Wadim Arkadii
- Ale Bachlechner
- Viktor Brim
- Laurentia Genske/Jule Katinka Cramer
- Selma Gültoprak
- Echo Ho
- Olga Holzschuh
- Katharina Jahnke
- Christina Kramer
- Niels Mlynek
- Benjamin Ramírez Pérez
- Şirin Şimşek und
- Eusebius Wirdeier
Kuratorin/Kurator:
- Lisa Klosterkötter
- Thomas Reul
Der Jury gehörten 2019 an:
- Rochus Aust (Köln, Installationskünstler)
- Renata Cervetto (Buenes Aires/Berlin, Kuratorin 11. Berlin Biennale)
- Maurice Funken (Aachen, Direktor Neuer Aachener Kunstverein)
- Ulrike Möschel (Düsseldorf, Bildende Künstlerin),
- Aneta Rostkowska (Köln, Direktorin Temporary Gallery Köln, Juryvorsitz).
Vom Kulturamt Köln war Nadine Müseler (Referentin für Bildende Kunst, Literatur und Neue Medien) beratend dabei, vom Organisationsteam des BBK Köln nahmen Petra Gieler (Geschäftsführung BBK) und Doris Frohnapfel (Vorstandsmitglied BBK) an der Sitzung teil.