Per Ratsbeschluss haben wir als erste Stadt in Deutschland am 13. März 2007 die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Mit der Unterzeichnung bekannten und bekennen wir uns bis heute zum Diversity Management und entschieden uns für die Erstellung eines städtischen Diversity-Konzeptes. Die Erstellung und Umsetzung des Konzeptes wurde zur Hauptaufgabe der in 2013 eingerichteten Dienststelle Diversity.
Im Dezember 2018 gründeten wir das Amt für Integration und Vielfalt, das dem Dezernat der Oberbürgermeisterin zugeordnet ist. Die Dienststelle Diversity wurde zur Abteilung Vielfalt und umfasst seitdem
- das Büro der*des Behindertenbeauftragten,
- die Fachstelle für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und intergeschlechtliche Menschen sowie
- das Büro für Diversity Management.
Das Büro des*der Behindertenbeauftragten und die Fachstelle für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und intergeschlechtliche Menschen vertreten die Interessen ihrer jeweiligen Zielgruppe und vermitteln zwischen Behörden, Politik und Stadtgesellschaft. Sie arbeiten strategisch auf Grundlage ihrer jeweiligen Konzepte samt Maßnahmenkatalog. Diese sind
- das Handlungskonzept zur Kölner Behindertenpolitik sowie
- der Aktionsplan LSBTI "Selbstverständlich unterschiedlich: Aktionsplan der Stadt Köln zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt".
Das Büro für Diversity Management hingegen arbeitet zielgruppenübergreifend und intersektional. Aktivitäten und Maßnahmen erfolgen auf Grundlage des Diversity Konzeptes "2020: Köln l(i)ebt Vielfalt". Das Büro agiert verwaltungsintern und ämterübergreifend, um das Thema in seiner Wichtigkeit als Querschnittsaufgabe innerhalb der Verwaltung zu platzieren.
Zum Büro für Diversity Management gehören
- die Stelle zum Abbau von Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung (IDA) und
- die Geschäftsführung des Rats der Religionen.