Für die Durchführung eines Feldversuchs als Start des StadtLabors am 1. Januar 2012 hatte sich ein Team bestehend aus Markus Ambach, Düsseldorf, und Kay von Keitz, Köln, in einem Wettbewerb qualifiziert. Der Feldversuch mit dem Projekttitel "Der urbane Kongress" zielte darauf hin, die Diskussion über Kunst im öffentlichen Raum in Köln neu zu eröffnen.
Das für den urbanen Kongress ausgewählte Planquadrat umfasste folgende Straßen:
Hier befanden sich ideale Bedingungen:
- Arbeiten von kunsthistorischer Bedeutung, aber auch Fehlbedarfe
- Arbeiten, deren Sinnhaftigkeit sich verändert hat
- städtebauliche Heterogenität und städtebaulicher Planungsbedarf
- restaurierungsbedürftige Kunstwerke sowie "verschwundene" Arbeiten
Der Feldversuch hatte bundesweit Aufmerksamkeit erregt. Das Kölner Modellprojekt war außerordentlich erfolgreich. Der Ausschuss Kunst und Kultur ermöglichte am 4. September 2012 die Fortführung des Projektes durch die Bereitstellung weiterer Mittel mit dem Ziel, die Ergebnisse des Feldversuchs in die Praxis umzusetzen.