Heimat des Köln Bonn Airport

Der Name geht zurück auf den Schlagbaum zur Markierung der Flurgrenze zwischen Urbach und der ostwärts gelegenen Heide. Dieser wurde Grengel genannt. Bereits 1932 wurde Grengel als gartenstadtähnliche Siedlung geplant, aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg verwirklicht. Der Stadtteil bildete sich im Zuge der Anlage der Siedlung "Am Grengel" heraus.

Ländliche Stadtrandsiedlung am Flughafen

Auf dem Gebiet des Porzer Ortsteils Urbach entstand ab 1948 eine offene ländliche Stadtrandsiedlung mit im Endausbau 68 Siedlerstellen und je einem Morgen dazugehörigem Land für Gartenbau und Viehhaltung.

1975 wurde Grengel mit Porz nach Köln eingemeindet; der bisherige Porzer Stadtteil "Flughafen" wurde an Grengel angeschlossen: Obwohl der Flughafen gerne der Wahner Heide zugeordnet wird, befinden sich die meisten Start- und Landebahnen sowie das Abfertigungsgebäude tatsächlich auf Grengeler Gebiet.

Der Bieselwald

© Stadt Köln/Rainer Buttkereit

Der Bieselwald ist ein Kleinod für Erholungssuchende aus Grengel und den umliegenden Stadtteilen. Vor allem die Senkelteiche, die ihr Frischwasser aus dem Butzbach erhalten, laden zum Verweilen und Entspannen ein.

Innerhalb und am Rand des Waldes befinden sich zudem eine Sportanlage, eine Reithalle sowie verschiedene Reit- und Springparcours.

Akzente im Stadtteil

Bieselwald, Köln Bonn Airport "Konrad Adenauer" und Sankt Mariae Himmelfahrt