Nasengarten

Wie riechen welche Pflanzen? Weißt du, dass es Pflanzen gibt, die nach Kaugummi duften?

Nimm einzelne Blätter zwischen Daumen und Zeigefinger und reibe an ihnen. Was riechst du? "Erschnupper" die Natur. Bei uns kannst du Lakritz-, Vanille-, Pipi-, Mohnbrötchen- oder Ziegenbock-Pflanzen entdecken. 

Wer hat die bessere Nase - Eltern oder Kinder, Oma, Opa oder Enkel?

Der Nasengarten ist von Mitte Mai bis Oktober geöffnet.

Handtastgarten

© Stadt Köln

Schließ die Augen und streck deine Hand in die Fühlkästen. Was fühlst Du? Ist es hart oder weich, glatt oder rau, kalt oder warm?

Ganz unterschiedliche Natur-Fundsachen aus Finkens Garten möchten durch Tasten und Fühlen erkannt werden.

Fußtastpfad

Lass deine Füße raus aus der Enge der Schuhe und deine Zehen die Natur spüren. 

Auf dem Fußtastpfad kannst du barfuß und mit geschlossenen Augen über verschiedene Böden laufen. Kannst du Kieselsteine, Rindenstücke und Wiese mit den Füßen erkennen und unterscheiden?

Klanggarten

Hier im Klanggarten könnt ihr an einem Stein-Xylophon und einem Baum-Xylophon verschiedene Töne erzeugen. Oder ihr lasst die Bambus-Blätter sanft rascheln.

Viel Spaß beim Musizieren.

Das Bienenhaus

© Stadt Köln

Willst du wissen wie die Bienen wohnen? Dies und vieles andere über unsere "Honigmacher" erfährst du im Bienenhaus.

Öffnungszeiten: von März bis November jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 11 bis 16 Uhr

Die Kölner Imker*innen erwarten euch und beantworten gerne alle Fragen zu Bienenhaltung, Honiggewinnung und zum damit verbundenen Naturschutz. Lokaler Honig aus eigener Produktion in verschiedenen Kölner Stadtteilen wird zur Verkostung und zum Verkauf angeboten.

Nach Absprache sind auch Führungen für Kindergruppen möglich.
Kontakt telefonisch: 0177 / 7750308 oder per E-Mail:

fuehrungen@koelner-imkerverein.de
Mehr Informationen über Bienen und die Arbeit des Imkervereins

Hotel für Wildbienen

© Finkens Garten

Bei Bienen denkst du wahrscheinlich an die Honigbienen. Es gibt in Deutschland aber außerdem über 500 Wildbienen-Arten, die keinen Honig herstellen und nicht in Bienenstöcken leben. Jede Art hat ihre eigenen Vorlieben für den Nestbau. Die meisten Wildbienen wohnen in Löchern in der Erde. Andere nisten in toten Baumstämmen, in alten Holzbalken, Mauerspalten und in lehmigen Erdwänden.

Leider werden diese Plätze in unserer "aufgeräumten" Umgebung immer seltener. Um diese nützlichen Bestäuber von Blumen und Obstbäumen zu unterstützen kann man ihnen Ersatz-Nistplätze anbieten.

In Finkens Garten findet ihr drei große Wildbienen-Hotels.

Teich

Besonders im Sommer lohnt sich ein Besuch. Du kannst hier mit Glück Libellen, Wasserschnecken, Molche, Wasserläufer und viele andere Tiere beobachten, die sich rund um ein Gewässer tummeln.

Direkt am Ufer lädt eine unserer begrünten Picknickhütten zur Pause ein.

Vogelbeobachtungshütte

Welche Vögel bleiben auch im Winter bei uns in Köln? Welche kommen nur im Winter hierher?

In Finkens Garten werden Vögel im Winter an der Vogelbeobachtungshütte gefüttert. Dort kannst du sie beim Fressen beobachten, ohne zu stören. Im Sommer ist die Vogelbeobachtungshütte geschlossen, dann finden die Vögel in der freien Natur genug zu fressen.

Piepschau

© Stadt Köln

Hast du einmal "live" die Aufzucht von Vögeln beobachtet? Im Rahmen der Führungen in Finkens Garten ist das möglich!

Im Frühling gibt es hier eine Videoübertragung von einer kleinen Kamera direkt aus dem Meisenkasten. Schau zu wie das Nest entsteht, wie die Meiseneltern die Eier ausbrüten und wie die kleinen Piepmätze immer wieder gefüttert und doch nie satt werden.

Kräuter- und Bauerngarten

Wie in einem klassischen Bauerngarten wird auch hier das Schöne mit dem Nützlichen kombiniert. Es gibt sowohl bunte Blumen als auch Heilpflanzen, Küchenkräuter, Obst und Gemüse. Kleine Buchsbaumhecken umranden die Beete und sollen Wühlmäuse fernhalten. Umrahmt wird der Garten von einem Spalierapfel und Johannisbeersträuchern.

An einem schattigen Plätzchen lädt eine Baumstamm-Bank zum Verweilen ein.

Streuobstwiese

Äpfel wachsen nicht in Supermärkten. Das weißt du bestimmt schon, oder?

Auf unserer Streuobstwiese kannst du von der Apfelblüte im Frühling bis zur Ernte der Äpfel im Herbst beobachten wie unser Obst entsteht. Hier gibt es verschiedene alte Apfelsorten, die besonders gesunde und langlebige Bäume hervorbringen.

Und dazu "liefern" sie uns auch noch besonders leckere Äpfel, die alle unterschiedlich schmecken.

Alle Kinder sind zur Kostprobe eingeladen und dürfen von den verschiedenen Bäumen immer einen Apfel probieren. Aber auch die Erwachsenen sollen nicht zu kurz kommen: Sie dürfen Fallobst sammeln, soviel sie essen können.