Oberbürgermeisterin: Unser Ziel ist es, den Individualverkehr weiter zu reduzieren

Die Stadt Köln plant, ihren Angestellten einen Zuschuss zum Deutschlandticket als JobTicket in Höhe von 25 Prozent zu zahlen. Sie erhielten das Ticket dann statt für 49 Euro für 34,30 Euro. Die Verwaltung legt dem Rat am 15. Juni einen entsprechenden Vorschlag vor.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstreicht:

Mit dem Zuschuss wollen wir das Deutschlandticket noch attraktiver machen, damit es viele städtische Mitarbeitende nutzen. Köln soll bis 2035 klimaneutral sein, dabei hilft uns auch eine verstärkte Nutzung von Bus und Bahn, die wir mit diesem Zuschuss fördern wollen.

Reker ergänzt:

Des Weiteren trägt diese Maßnahme dazu bei, dass die Stadt Köln eine attraktive Arbeitgeberin bleibt.

Zunächst profitieren lediglich die städtischen Angestellten von dem Zuschuss. Für die städtischen Beamt*innen ist er aufgrund landesrechtlicher Regelung derzeit nicht möglich. Aktuell beziehen 5751 städtische Angestellte und 1803 Beamt*innen das Deutschlandticket über die Stadt Köln (Stand Mai 2023).

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit