Eine Neuanmeldung für das Jahr 2025 ist erforderlich, da die Daten aus dem Vorjahr nicht übernommen werden. Ausnahme: Sie hatten die Übernahme Ihrer Daten aus dem Jahr 2024 ausdrücklich gewünscht.

Das Hitzetelefon ist ein kostenloses Beratungsangebot für Kölner*innen zur gesundheitlichen Bedeutung von Hitze und zu möglichen Schutzmaßnahmen. Am Hitzetelefon erhalten Sie persönliche Ratschläge, damit Sie und die Menschen in Ihrem Umfeld die Hitzephasen gesundheitlich gut überstehen. 

Zudem können Sie sich in ein Hitzeregister eintragen lassen. Dafür ist eine Anmeldung erforderlich, die vom Bürgertelefon entgegen genommen wird.

  • Das Bürgertelefon ist Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.
  • Die Anmeldung ist auch schon vor dem Sommer möglich.
  • Nach Anmeldung erfolgt ein Erstgespräch mit den Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes.
  • Für das Hitzeregister angemeldete Kölner*innen werden bei offiziellen Hitzewarnungen wahlweise per E-Mail, SMS oder Anruf informiert. Wenn wir Sie nicht direkt erreichen, probieren wir es ein weiteres Mal.

Anmeldung zum Hitzetelefon

© Brett Sayles/www.pexels.com

Kölner*innen können sich:

  • telefonisch unter 0221 / 221-34347 oder
  • online über das unten stehende Formular für das Hitzetelefon anmelden.

Bei der Anmeldung nennen Sie uns Ihren Namen, den Stadtteil, in dem Sie wohnen und die Telefonnummer, unter der Sie am besten zu erreichen sind. Bitte beachten Sie in beiden Fällen die Datenschutzerklärung.

Nach erfolgter Anmeldung rufen wir Sie für ein Erstgespräch an. Wenn Sie es wünschen, können Sie sich in das Hitzeregister aufnehmen lassen, um über angekündigte Hitzetage informiert zu werden und Verhaltenstipps zu erhalten. Sie können über das Hitzetelefon auch die Broschüre "Der Hitzeknigge" bestellen.

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung!

Anmeldung zum Hitzetelefon Infos zum Datenschutz Der Hitzeknigge

Weitere informationen zum Hitzetelefon und zum Hitzeportal

Die ärztlich geleitete Beratung dient der Information zu allgemeinen und individuellen Maßnahmen zum hitzerelevanten Gesundheitsschutz, zu gesundheitsförderlichem Verhalten bei Hitze sowie zu unseren aktuellen Hitzeaktionen. Sie erhalten individuelle Tipps, wie Sie sich in Ihrem jeweiligen Stadtteil vor der Hitze schützen können. Kölner*innen, die Medikamente einnehmen, erhalten Informationen, wie sich deren Wirkung bei Hitze verändert – was sich zum Beispiel durch ein verändertes Durstgefühl oder vermindertes Schwitzen bemerkbar macht.

Mit unserem Hitzetelefon möchten wir insbesondere auch Senior*innen und ihre (pflegenden) Angehörigen, Nachbar*innen, Freund*innen und Nahestehende erreichen!

Online können Sie sich auch informieren! Hitze-Tipps, Hitzewarnungen und weitere Informationen finden Sie auf unserem Hitzeportal:

Hitzeportal

Was sind Hitzewarnungen und welche Bedeutung haben sie für die Gesundheit

Hitzewarnungen werden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) herausgegeben, wenn eine starke Wärmebelastung vorhergesagt wird und eine ausreichende nächtliche Auskühlung der Wohnräume nicht mehr gewährleistet ist.

Es gibt zwei Warnstufen des DWD:

  1. Starke Wärmebelastung: Eine Warnung vor einer starken Wärmebelastung wird dann heraus gegeben, wenn die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag bei etwa 32°C oder darüber liegt.
  2. Extreme Wärmebelastung: Überschreitet die gefühlte Temperatur am frühen Nachmittag einen Wert von 38°C, so wird vor einer extremen Wärmebelastung gewarnt.

Hitze kann besonders dann zu einer starken gesundheitlichen Belastung führen, wenn Hitzewellen über mehrere Tagen anhalten und wenn die Temperatur in der Nacht nicht unter 20°C fällt.

Wer ist besonders gefährdet?

  • Ältere Menschen
  • Chronisch Kranke und Pflegebedürftige
  • Kleine Kinder
  • Schwangere
  • Menschen, die im Freien arbeiten oder Sport treiben
  • obdachlose Menschen

In Städten kommt es bei dichter Bebauung zu einer Speicherung der Wärme (Wärmeinseln), so dass oft auch eine ausreichende nächtliche Abkühlung ausbleibt.

Gebühren

Unser Beratungsangebot ist kostenlos.