Nachdem Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert Mitte August den Entwurf der Verwaltung für den Doppelhaushalt 2023/24 vorgestellt hatten, erreichten die Oberbürgermeisterin viele Briefe von sozialen Trägern, die sich besorgt zeigen, weil die Finanzierung ihrer Angebote durch die Stadt Köln zum Ende des Jahres ausläuft. Betroffen sind Träger, für die der Rat – abweichend vom Haushaltsplanentwurf der Verwaltung für das Jahr 2022 – eine befristete Finanzierung – in einigen Fällen zusätzlich zu der Finanzierung, die bereits im Entwurf der Verwaltung vorgesehen war – beschlossen hatte.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker versichert den besorgten Trägern:

Allen Trägern, die im Haushaltsplanentwurf der Verwaltung für 2023/24 gar nicht oder nicht im bisherigen Umfang berücksichtigt wurden, möchte ich erklären: Ihre Förderung, inklusive der zeitlichen Begrenzung auf das Jahr 2022, wurde damals nicht von der Verwaltung, sondern von der Politik eingebracht und entschieden. Ich werde mich dafür einsetzen, dass der Rat die Förderung, die Sie derzeit erhalten, auch für den Zeitraum des Doppelhaushaltes 2023/24 beschließt. Mir ist es wichtig, vorhandene Strukturen, wann immer das möglich ist, zu erhalten!

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit