Maschinen- und Anlagenbau

"Made in Cologne" seit über 125 Jahren. Der Maschinen- und Anlagenbau ist unbestritten eine der zentralen Stärken der deutschen Industrie. Mit ihren innovativen Produkten sind die deutschen Maschinenbauerinnen und Maschinenbauer in allen Bereichen industrieller Fertigung präsent. Ihre Produkte sind auf allen Kontinenten im Einsatz und genießen Weltruf.

Qualitätsmerkmal "Made in Germany"

"Made in Germany" steht im Maschinenbau, mehr noch als in anderen Branchen, als ein anerkanntes Qualitätssiegel für Solidität, Präzision und ausgeklügelte Technik. Viele Unternehmen aus Köln wie die Deutz AG, Leybold, die Werkzeugmaschinenfabrik Alfed H. Schütte oder Atlas Copco Energas tragen dazu bei. Der Maschinenbau ist nach der chemischen Industrie und dem Fahrzeugbau die umsatzstärkste Säule im Kölner Wirtschaftsraum. Die Produktion von Maschinen hat in dieser Region eine lange und erfolgreiche Tradition. So erfand Nicolaus August Otto 1876 vor über 125 Jahren in Köln den Viertakt-Motor. Die Motorisierung der Welt hatte damit ihren Ausgangspunkt in Köln.

Kölner Maschinenbau ist Exportschlager

Heute zählt der Maschinenbau im Bezirk der IHK Köln über 18.000 Beschäftigte und erzielt einen Jahresumsatz von über 3,4 Milliarden Euro. Die Hälfte davon wird exportiert. 119 Betriebe sind im Wirtschaftszweig Maschinenbau tätig. Ein hohes Maß an Erfahrung und Know-how kennzeichnet diese vorwiegend mittelständischen Unternehmen. Bis heute gehört der Maschinenbau zu den Wirtschaftszweigen, denen trotz verschärfter Konkurrenz aus dem Ausland nach wie vor eine führende Stellung im Wirtschaftsraum Köln zukommt. Dies bestätigen auch die großen Exporterfolge immer wieder.