Abschleppbilanz des Verkehrsdienstes

Am Karnevalssonntag war der Verkehrsdienst ab 1 Uhr mit 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bis zum späten Vormittag im Einsatz, um den "Schull-un Veedelszöch" einen pünktlichen Start und eine gefahrlose Durchführung zu ermöglichen. Entlang der Strecken und in den Aufstell- und Auflösungsbereichen waren seit rund zwei Wochen zusätzliche Haltverbotszonen für die großen Karnevalsumzüge ausgeschildert worden. Zusätzlich hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Außendienst auch in vielen Bereichen entsprechende schriftliche schriftliche Hinweise an die Anwohnerinnen und Anwohner verteilt. Dennoch gab es eine Vielzahl von Verwarnungen für verbotswidriges Parken.

Insgesamt mussten in diesen Bereichen 394 kostenpflichtige Verwarnungen (Vorjahr 259) ausgesprochen und 326 Fahrzeuge (Vorjahr 188) abgeschleppt werden. In 68 Fällen (Vorjahr 71) konnten die Halter der Fahrzeuge ermittelt und rechtzeitig persönlich erreicht werden. Sie konnten ihre verbotswidrig geparkten Fahrzeuge wegfahren und so die Abschleppkosten vermeiden. Das Verwarngeld müssen sie trotzdem zahlen. Mehr als die Hälfte der abgeschleppten Fahrzeuge hatte kein Kölner Kennzeichen.

Diese nächtliche Abschlepp-Aktion muss zur Vorbereitung des morgigen Rosenmontagszuges in der kommenden Nacht wiederholt werden. Alle ordnungswidrig abgestellten Fahrzeuge sollten daher rechtzeitig aus den Verbotszonen entfernt werden.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit