Am 29. April 1983 wurde dem Träger des Literaturnobelpreises Professor Heinrich Böll (21. Dezember 1917 bis 16. Juli 1985) die Kölner Ehrenbürgerwürde verliehen.

Bei aller Distanz und Kritik, die der Schriftsteller an der "Arroganz der Kölner" übte, hatte seine Heimatstadt doch einen deutlich prägenden Einfluss auf ihn.

Wie kein anderer vermochte er es, Köln zu beschreiben. In seinem Werk, das 1972 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, finden sich viele Liebeserklärungen an Köln. Außerdem war diese Stadt immer wieder Handlungsort seiner Erzählungen.

Der 1980 von der Stadt Köln gestiftete und 1985 nach Heinrich Böll benannte Literaturpreis erinnert an ein zentrales Anliegen Bölls: die Förderung von Nachwuchsschriftstellerinnen und Nachwuchsschriftstellern.

Jahresprogramm 2017 zum 100. Geburtstag von Heinrich Böll