Das Rechtsrheinische Entwicklungskonzept - abgekürzt REK - der Stadt Köln gliedert sich in drei Teilräume:

  • REK-Nord - Mülheim-Süd, Buchforst und Deutz-Nord
  • REK-Mitte - Kalk und Humboldt/Gremberg
  • REK-Süd - Deutz und Poll-Nord

Geschichte des Planungsgebietes

© Stadt Köln

Der rechtsrheinische Kölner Kernraum mit Deutz und den umgebenden Stadtteilen, vor allem Mülheim, Kalk, Humboldt/Gremberg, stellte fast 150 Jahre lang den größten gewerblich-industriell geprägten Verflechtungsraum innerhalb des Kölner Stadtgebietes dar. Am Ende des 20. Jahrhunderts verlor der rechtsrheinische Kernraum zwischen Rhein und Eisenbahnring innerhalb nur eines Jahrzehnts mit einem durchgreifenden Strukturwandel rund 15.000 Arbeitsplätze. Der Rückzug der Industrie führte zu einer Rekordarbeitslosigkeit und hinterließ über 160 Hektar Industriebrache.

Ziel der Planung

Als generelles Entwicklungsziel verfolgt das Rechtsrheinische Entwicklungskonzept eine zukunftsorientierte Erneuerung des Planungsraums mit einer Klärung der längerfristigen zukünftigen Nutzungsstrukturen einschließlich einer Aufwertung der verfügbaren Flächen, die ihre Wiedernutzung unterstützt und beschleunigt. Hierzu trägt bei, dass Defizite im Grün- und Freiraum so weit wie möglich beseitigt werden und großräumige Lösungen, beispielsweise für die Verkehrserschließung, vorbereitet werden. Insgesamt soll, ausgehend von den gewachsenen und bewahrenswerten Ortsstrukturen, der Aufbruch im innenstadtnahen rechtsrheinischen Kölner Stadtraum nachhaltig und in stadtverträglichen Schritten gefördert werden.

Bearbeitungsstand und weiteres Verfahren

Für den Teilraum Nord haben wir das Rechtsrheinische Entwicklungskonzept (REK) erstellt.

Am 5. Mai 2009 wurde es vom Rat beschlossen und ist seitdem die Grundlage für das weitere Handeln.

 

Karten und Pläne

Kontakt

Bei Fragen zum Erarbeitungsprozess stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Nutzen Sie dazu bitte unser Kontaktformular.

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Amt für Stadtentwicklung und Statistik