Verlegung des Wochenmarktes Kalk Post
In der Zeit vom 23. November 2019 bis 4. Januar 2020 wird der Wochenmarkt Kalk-Post auf die Kalker Hauptstraße 124-136 verlegt. Ab dem 28. Dezember 2019 findet der Wochenmarkt wieder auf seinem ursprünglichen Platz statt. Der Wochenmarkt öffnet wie gewohnt um 7 und endet um 15 Uhr. Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, an den vorverlegten Markttagen ab 6 Uhr nicht auf der Marktfläche zu parken, um das Marktgeschehen nicht zu behindern. 

 

Mehr Verkehrssicherheit durch neue Ampelanlage  
Für mehr Verkehrssicherheit und eine schnellere Verkehrsabwicklung sorgt ab sofort die rundum erneuerte Ampelanlage in Köln-Höhenberg an der Frankfurter Straße/Ecke Höhenberger Ring. Die Anlage wurde modernisiert, mit stromsparender LED-Technik ausgestattet und an den städtischen Verkehrsrechner angeschlossen. Zudem wurde die Programmierung an die Verkehrslage angepasst und damit die Grünphase für die Geradeausfahrenden und Rechtsabbiegenden getrennt. Außerdem wurde die Infrastruktur für Fahrradfahrer durch das Anlegen gesonderter Fahrradaufstellflächen verbessert und die Kreuzung durch den Einsatz von akustischen Signalgebern blindengerecht ausgestattet.

 

Adventsfeier im Bezirksrathaus Kalk  
Das Bürgeramt, die Seniorenvertretung und die Bezirksvertretung in Kalk laden besonders die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger herzlich zu einer Adventsfeier am Montag, 2. Dezember 2019, um 15.30 Uhr ins Betriebsrestaurant "eXcellent" des Bezirksrathauses Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, ein. Dr. Martin Theisohn, Sprecher der Seniorenvertretung Kalk, und Kalks Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer begrüßen die Gäste. Die Männerchöre MGV Sängerhain Rath/Heumar" und der Chanty-Chor "Rheinmöwen Köln e.V." sowie die Sängerin Gerrit Pleuger werden in diesem Jahr das Programm mit Liedern zum Advent gestalten. Durch das Programm führt Uwe Melchert vom Theater "Das Spielbrett". Er wird auch einige weihnachtliche Geschichten und Gedichte vortragen. Der Eintritt ist frei, der Zutritt jedoch nur mit Eintrittskarte möglich. Diese gilt gleichzeitig als Gutschein für Kaffee und Kuchen.  

Die Karten sind ab sofort im Bürgeramt Kalk, Zimmer 911, erhältlich. Unter der Rufnummer 0221 / 221-98312 können Tickets auch telefonisch bestellt werden. Platzreservierungen sind nicht möglich. Das Betriebsrestaurant bietet einen barrierefreien Zugang. Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln der Bezirksvertretung Kalk und der Seniorenvertretung Kalk.

 

Städtebauausstellung im Stadthaus Deutz  
Vom 11. November bis 6. Dezember 2019 sind in der Magistrale des Stadthauses Deutz, Willy-Brandt-Platz 2, die Ergebnisse des "Deutschen Städtebaupreises 2018" ausgestellt. Die Wanderausstellung, diesmal ohne Kölner Beteiligung, präsentiert städtebauliche Projekte, die als nachhaltige und innovative Beiträge zur Stadtbaukultur sowie zur räumlichen Entwicklung ausgezeichnet wurden. Die prämierten städtebaulichen Projekte entsprechen in herausragender Weise den aktuellen Anforderungen an zeitgemäße Lebensformen und tragen den Herausforderungen an die Gestaltung des öffentlichen Raumes und dem sparsamen Ressourcenverbrauch vorbildlich Rechnung. Der Preis würdigt zudem das vorbildliche Zusammenwirken von Bauherren und Architekten. Der Deutsche Städtebaupreis wird alle zwei Jahre von der "Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung" ausgelobt und von der Wüstenrot-Stiftung gefördert. Sieger des Städtebaupreises 2018 ist das Projekt Phoenix See in Dortmund-Hörde. Die Ausstellung kann zu folgenden Zeiten besucht werden: montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr.

 

Planungskonzept für Bebauung Alsdorfer Straße wird vorgestellt  
In Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt hat ein Investor für eine rund 1,5 Hektar große Fläche an der Alsdorfer Straße ein städtebauliches Konzept erarbeitet. Das Gebiet liegt in den Stadtteilen Braunsfeld und Ehrenfeld nördlich der Alsdorfer Straße, südlich der ehemaligen HGK-Gleistrasse, westlich einer als Bauwagenplatz genutzten Grünfläche und östlich eines Gewerbebetriebs. Die Fläche des ehemals dort ansässigen Schrottplatzes liegt bereits seit längerem brach. Außerdem hat ein benachbarter Gewerbebetrieb seinen Sitz verlagert, so dass auch dieses Grundstück für eine Umnutzung zur Verfügung steht.  

Es ist vorgesehen, auf dem Gelände eine dreigeschossig bis fünfgeschossige Wohnbebauung, eine Kindertagesstätte sowie Spielplatzflächen zu schaffen. Geplant sind etwa 210 Wohneinheiten, davon 30 Prozent im öffentlich geförderten Wohnungsbau. Die benötigten Stellplätze werden in Tiefgaragen nachgewiesen.  

Das städtebauliche Planungskonzept wird am Mittwoch, 20. November 2019, um 19 Uhr im Bezirksrathaus Lindenthal, Sitzungssaal, 7. Etage, Aachener Straße 220, 50931 Köln, vorgestellt. Die Bezirksbürgermeisterin Lindenthals, Helga Blömer-Frerker, und der Bezirksbürgermeister Ehrenfeld, Josef Wirges, werden die Teilnehmer begrüßen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich in dieser Veranstaltung zu dem städtebaulichen Planungskonzept zu äußern.  

Telefonische Auskünfte gibt zu den üblichen Bürozeiten das Planungsamt der Stadt Köln, Telefon 0221 / 221-26205. Schriftliche Stellungsnahmen können bis zum 5. Dezember 2019 an die Bezirksbürgermeisterin des Stadtbezirks Lindenthal, Helga Blömer-Frerker, Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Straße 220, 50931 Köln, oder an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Ehrenfeld, Josef Wirges, Bezirksrathaus Ehrenfeld, Venloer Straße 419-421, 50825 Köln, gerichtet werden.

E-Mail an die Bezirksbürgermeisterin Helga Bloemer-Frerker E-Mail an den Bezirksbürgermeister Josef Wirges

Krisentendenzen des demokratischen Kapitalismus
Debatte mit Claus Offe in der Stadtbibliothek 
Die Auswirkungen der 2008 ausgebrochenen Weltfinanzkrise dauern bis heute an. Die Diskussion steht unter folgenden Vorzeichen: Unter dem Vorwand, den Willen "des Volkes" gegen "das System" durchsetzen zu wollen, beschädigt der Rechtspopulismus die Konsensbasis demokratischer Willensbildung und liebäugelt mit autoritären Staatsformen. Darüber spricht der bekannte Sozialwissenschaftler Claus Offe mit dem Politologen Frank Nullmeier und dem Philosophen Georg Lohmann am Dienstag, 12. November, um 19 Uhr in der Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt. Moderiert wird die Veranstaltung von Smail Rapic.  

In der Debatte wird auch analysiert, inwiefern das Vertrauen in die Stabilität geschwunden ist und wenn ja, worin die Ursachen liegen. Dabei stellen die Teilnehmer sich folgende Frage: Welche Zukunft blüht dem prekär gewordenen Gesellschaftsmodell des "demokratischen Kapitalismus"?  

Zur Person:
Claus Offe gehört seit der Veröffentlichung seiner „Strukturprobleme des kapitalistischen Staates“ zu den international bekannten deutschen Sozialwissenschaftlern.  

Georg Lohmann ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Magdeburg.  

Frank Nullmeier ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bremen und Leiter der Abteilung „Theorie und Verfassung des Wohlfahrtsstaats“.  

Smail Rapic ist Professor der Philosophie, mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie, an der Bergischen Universität Wuppertal.  

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Wissenswert – Themen am Puls der Zeit" statt.  

Der Eintritt für die Veranstaltung beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro für Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. Karten gibt es im Vorverkauf über Köln Ticket und an der Abendkasse. 

 

Stadtbibliothek: Politik emotional - wohin steuert Italien?
Was passiert, wenn hemmungslose Emotionen die Politik dominieren? Darüber diskutiert ZEIT-Autor Ulrich Ladurner mit der Schriftstellerin Petra Reski am Donnerstag, 14. November, um 19 Uhr in der Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt. Moderiert wird der Abend von Joachim Frank. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe "Einmischen!" – dem Debattenformat der Körber-Stiftung und der Stadtbibliothek Köln statt.
Hintergrund der Diskussion: Jahrzehnte der Korruption und Misswirtschaft haben Italien zermürbt. Die Folge: Der Staat hat das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger verspielt. Es gibt kaum noch Institutionen, die politische Leidenschaften kanalisieren. Die Kirche, die Volksparteien, die Gewerkschaften sind nur noch Schatten ihrer selbst. In diesem Klima gewinnen die Populisten die Wahlen. Wie gelingt es, ihnen den Grundgedanken der Demokratie und aller Politik – die Freiheit – nicht kampflos zu überlassen? Und welche Lehre ziehen wir aus dem Fall Italien?  

Zur Person:
Ulrich Ladurner, geboren in Meran/Südtirol, ist Journalist und Buchautor, seit 1999 Redakteur der ZEIT, seit 2016 Korrespondent in Brüssel. Im Oktober erschien in der Edition Körber „Der Fall Italien – Wenn Gefühle die Politik beherrschen“.  

Petra Reski lebt in Venedig. Seit 1989 schreibt sie über Italien und immer wieder über das Phänomen der Mafia. Sie wurde für ihre Reportagen und Bücher mehrfach ausgezeichnet.

Joachim Frank war unter anderem Chefredakteur der Frankfurter Rundschau. Er arbeitet seit 2011 als Chefkorrespondent der DuMont-Mediengruppe. Der Eintritt für die Veranstaltung beträgt acht Euro. Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber haben freien Eintritt. Karten gibt es im Vorverkauf über Köln Ticket und an der Abendkasse.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit