"Nations Cup Cologne" Rollstuhlbasketball-Turnier  

Der RSC Köln 99ers richtet zum zweiten Mal den "Nations Cup Cologne" aus und lockt vom 24. bis 26. Mai 2019 damit unter anderen auch Teams aus Kanada und Spanien nach Köln. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft tritt im Eröffnungsspiel am Freitag um 18 Uhr gegen das Kanadische Rollstuhlbasketball-Team an. Um 20 Uhr folgt die Begegnung Kanada gegen Spanien. Die Rollis aus Kanada schieden im letzten Jahr bei der Weltmeisterschaft knapp gegen China aus und beendeten die WM auf Platz Fünf, das Team von der iberischen Halbinsel starker Siebter. Das Turnier wird im Gruppenmodus mit Hin- und Rückspielen ausgetragen, sodass an drei Spieltagen insgesamt sechs Spielbegegnungen zu sehen sind, die auch im Live-Stream gezeigt werden. Spielbeginn ist am Freitag um 18 Uhr, Samstag um 14 Uhr und Sonntag um 11 Uhr. Die Siegerehrung findet am Sonntag um 15:30 Uhr statt. Tickets sind ab 8 Euro erhältlich. Der "Nations Cup Cologne" wird in der Sporthalle Bergischer Ring 40, 51065 Köln-Mülheim, ausgetragen, die mit den KVB- Linien 4, 13 und 18 (Haltestelle Wiener Platz) zu erreichen ist. Tagestickets kosten 12, ermäßigt 8 Euro.

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Dombaumeisterin a. D. über Kölns Schätze und Schandflecke

Scheußliches und Schönes in Köln – das präsentieren am Mittwoch, 22. Mai 2019, um 19 Uhr die Kölner Dombaumeisterin a. D. Barbara Schock-Werner und Journalist Joachim Frank in der Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt. Schock-Werner hat sich gemeinsam mit dem Chefkorrespondenten des "Kölner Stadt-Anzeiger" noch einmal auf Stadttour begeben. Entstanden ist ein Köln-Führer, der wie sein erfolgreicher Vorgänger Klartext spricht. "Köln auf den Punkt II" führt die Leserinnen und Leser zu dreißig besonders markanten Punkten in Köln – zu den Schandflecken ebenso wie zu den verborgenen Schätzen. Diese Stadtansichten haben viele Kölnerinnen und Kölner schon hundertmal gesehen, aber selten wirklich beachtet.

Dieses Buch soll wie meine Führungen im Dom sein, nach denen die Leute oft sagen: Jetzt waren wir so oft hier, aber was Sie uns gezeigt haben, das haben wir noch nie bemerkt

sagt Barbara Schock-Werner.

"Köln auf den Punkt II" öffnet dem Leser die Augen für die Stadt und ihre Geschichte und ist ein Plädoyer für die Bewahrung der architektonischen Schätze Kölns.

Prof. Dr. Barbara Schock-Werner war von 1999 bis 2012 Dombaumeisterin am Kölner Dom und Leiterin der Dombauhütte. In die Zeit ihres Wirkens fällt die Gestaltung des monumentalen Südquerhaus-Fensters im Dom durch den Künstler Gerhard Richter. Bei DuMont ist von ihr zuletzt 2015 "Köln auf den Punkt" erschienen. Joachim Frank war unter anderem Chefredakteur der Frankfurter Rundschau. Er arbeitet seit 2011 als Chefkorrespondent der DuMont-Mediengruppe. Bei DuMont erschien "Wie kurieren wir die Kirche? Katholisch sein im 21. Jahrhundert" (2013) und "Köln auf den Punkt" (2015). Der Eintritt für die Veranstaltung beträgt acht Euro, ermäßigt sechs Euro für Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. Karten gibt es im Vorverkauf über Köln Ticket und an der Abendkasse.

 

"So hat es angefangen" – 30 Jahre Bibliothek im NS-Dokumentationszentrum

"So hat es angefangen", das ist der Titel des ersten Buches, das 1988 im Eingangsbuch der Bibliothek verzeichnet wurde. Vor 30 Jahren, im April 1989, wurde die Bibliothek des NS-Dokumentationszentrums mit circa 1.300 Bänden eröffnet. Das Jubiläum wird im Rahmen des Museumstages am Sonntag, 19. Mai 2019, von 14 bis 18 Uhr, im NS-Dokumentationszentrum mit besonderen Angeboten gefeiert, darunter eine Bibliotheksführung, eine Präsentation von besonderen Büchern und Zeitschriften mit der Möglichkeit, in normalerweise für die Benutzung gesperrten alten Zeitungsbänden zu blättern sowie ein Bücherflohmarkt.  

Seit ihrer Eröffnung hat sich die Bibliothek zu einer anerkannten Fachbibliothek mit einem Bestand von 24.500 Bänden entwickelt, die Literatur zum Schwerpunktthema "NS-Zeit in Köln" zur Verfügung stellt, aber auch Publikationen sammelt zu den Themen "Nationalsozialismus allgemein", zur Kölner Geschichte, aber auch zu Gedenkstätten, Vergangenheitsaufarbeitung und Rechtsextremismus. Ungefähr 3.000 Publikationen sind zeitgenössische Literatur aus den Jahren 1933 bis 1945, darunter befinden sich Schul- und Liederbücher, Mitteilungsblätter verschiedener Organisationen, Betriebszeitschriften von Kölner Firmen und auch Zigarettenbilderalben und Zeitschriften. Die Bibliothek ist eine öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek, deren Benutzung kostenfrei ist. Unter den circa 600 Besucherinnen und Besuchern jährlich sind überwiegend Schüler und Studenten, aber auch Wissenschaftler, Heimatforscher und Journalisten auf der Suche nach Materialien. Der Bibliothekskatalog ist (auch) online einsehbar über die Homepage des NS-Dokumentationszentrums und wird dort von mehr als 5.000 Personen jährlich genutzt. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Gedenkstättenbibliotheken beteiligt die Bibliothek sich auch am Katalog der Arbeitsgemeinschaft, der die Bestände von 22 großen Bibliotheken nachweist.  

Weitere Auskünfte per Telefon: 0221/ 221- 26361.

Weitere Auskünfte per E-Mail

Baumpflegearbeiten in Zollstock  

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt vom 23. bis 24. Mai 2019 22 Birken im Kreuzungsbereich Pohligstraße/Höninger Weg in Zollstock pflegen. Das beauftragte Unternehmen beseitigt Fehlentwicklungen der Krone, entnimmt totes Holz, entfernt Stammaustriebe und kürzt Äste, die in den Bereich der Fahrbahn hineinragen. Zudem muss ein Baum gefällt werden, weil er abgestorben ist. Das beauftragte Unternehmen setzt zum Schutz seiner Beschäftigten einen Anhänger mit Warnschild ein. Dadurch wird eine Spur der Pohligstraße und des Höninger Wegs zeitweise blockiert. Die Firma arbeitet deshalb nur außerhalb der Hauptverkehrszeiten zwischen 9 und 15 Uhr. Halteverbotszonen werden drei Tage vorher ausgeschildert. Wegen des Einsatzes von Motorsägen und eines Häckslers ist mit Lärmbelästigungen zu rechnen. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis.

    

Bauern- und Handwerkermarkt im Kölner Zoo  

Einen Bauern- und Handwerkermarkt veranstalten am Sonntag, 26. Mai 2019, zum dritten Mal der Kölner Zoo und die Marktverwaltung der Stadt Köln. Von 9 bis 18 Uhr bieten die Kölner Wochenmarkthändlerinnen und -händler rund um den Clemenshof Lebensmittel und Blumen an. Des Weiteren zeigen Korbmacher, Schuster, Schreiner, Bürsten- und Seifenhersteller sowie Stellmacher ihr Handwerk. In der Hofkäse-Schule kann jeder selbst die Kunst des Käsemachens kennenlernen, an einem Pfannkuchenstand können Kinder selbst Pfannkuchen backen. Wissenswertes rund um seltene, heimische Nutztierrassen und alte Handwerkskunst vermitteln Infostände vom Kölner Zoo, die BESH (Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall), die GEH (Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Nutztierrassen e.V.) und der Bienenverein Porz. Es gelten die regulären Zoo-Eintrittspreise. Die Besucherinnen und Besucher erhalten beim Kauf ihrer Ware auf dem Bauern- und Handwerkermarkt eine Stofftasche und können erworbene Produkte bei Mitarbeitern des Wochenmarkts kühl lagern, während sie den weiteren Zoobesuch genießen.

 

Vortragsabend: Die Universität, die Stadt und die Adenauers  

In Anlehnung an ihr erst kürzlich erschienenes Buch "Die Adenauers und die Universität zu Köln" referiert die Historikern Heidrun Edelmann, am Dienstag, 21. Mai 2019, um 19 Uhr im Lesesaal des Historischen Archivs, Heumarkt 14, Köln-Innenstadt, über den Einfluss der Familie Adenauer auf die Gründung und weitere Entwicklung der neuen Universität zu Köln. Diese feiert 2019 ihr einhundertjähriges Bestehen. Gut vierzig Jahre davon nahm sie als "städtische" Universität eine Sonderstellung im deutschen Universitätssystem ein. Ihre Gründung als eine von der Stadt Köln finanzierte Hochschule, ihr Wachsen in der Zeit der Weimarer Republik sowie ihre schrittweise Übernahme als Landesuniversität durch Nordrhein-Westfalen in den 1950er und 1960er Jahren verdankt sie maßgeblich Mitgliedern der Familie Adenauer.  

In ihrem Vortrag nimmt Heidrun Edelmann die Ereignisse und Entwicklungen in den Blick, bei denen hauptsächlich Konrad und Max, aber auch August und Ludwig Adenauer mit der Alma Mater ihrer Heimatstadt zu tun hatten, so dass eine ganz eigene Geschichte entsteht, die neues Licht auf beide "Akteure" wirft – auf die beteiligten Adenauers wie auf die Kölner Universität.  

Der Vortrag findet im Rahmen der Ausstellung "ParallelUNIversum?! Köln und seine Universität seit 1919" statt, die noch bis zum 10. November 2019 im Ausstellungsraum des Historischen Archivs zu sehen ist. Sie wird vor und nach dem Vortrag geöffnet sein. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zur Ausstellung

Eingeschränkte Erreichbarkeit wegen Personalversammlung  

Wegen einer Personalversammlung sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Dezernates für Soziales, Integration und Umwelt und folgender Ämter am Mittwoch, 29. Mai 2019, in der Zeit von 8 bis 13 Uhr nicht erreichbar:

  • Amt für Soziales, Arbeit und Senioren
  • Gesundheitsamt
  • Amt für Wohnungswesen sowie Umwelt-und Verbraucherschutzamt

    

Fahrradverkauf beim Fundbüro  

Das Fundbüro verkauft am Mittwoch, 29. Mai 2019, von 9 bis 11 Uhr Fahrräder, Kinderwagen, Roller und Ähnliches zu einem Preis von zehn bis circa 300 Euro. Es handelt sich hierbei um Fundgegenstände, die teilweise reparaturbedürftig sind. Ein großer Teil der Fahrräder und Kinderwagen ist jedoch in einem verkehrstauglichen Zustand. Die Bezahlung kann nur in bar erfolgen, Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Bitte beachten Sie, dass es sich hier um einen Verkauf und nicht um eine Versteigerung handelt. Der Verkauf findet in der Eingangshalle beziehungsweise im Atrium des Kalk-Karrees, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, statt.     

 

Konzept für bauliche Erweiterung des Sachsenturms wird vorgestellt  

In Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt hat der gemeinnützige "Bauverein Sachsenturm e. V." ein städtebauliches Konzept für die bauliche Erweiterung des Sachsenturms am Sachsenring im Stadtteil Altstadt/Süd erarbeiten lassen. Zur Vergrößerung der Vereinsräume des in dem Turm ansässigen Karnevalvereins "Blaue Funken" soll südlich des Baudenkmals in der Grünfläche ein Neubau errichtet werden. Der Neubau soll südlich an den vorhandenen Anbau des Turms angebaut werden. Der öffentliche Fußweg "Blaue-Funken-Weg" soll mit einem Tordurchgang überbaut werden. Der geplante Aufzug im Neubau wird auch den Altbau weitgehend barrierefrei erschließen.  

In Abstimmung mit der Stadt Köln wurde ein Planungswettbewerb durchgeführt, ausgewählt wurde der Planungsentwurf des Büros "Anderhalten Architekten". Der Stadtentwicklungsausschuss hatte im November 2018 beschlossen, einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufzustellen und eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchzuführen.  

Das städtebauliche Planungskonzept wird am Montag, 3. Juni 2019, 19 Uhr, im Humboldt-Gymnasium, Pädagogisches Zentrum, Kartäuserwall 40, Köln-Altstadt/Süd, vorgestellt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich in dieser Veranstaltung zu dem städtebaulichen Planungskonzept zu äußern. Telefonische Auskünfte gibt zu den üblichen Bürozeiten das Stadtplanungsamt unter der Rufnummer 0221/221-27041. Schriftliche Stellungnahmen können bis einschließlich 17. Juni 2019 an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Innenstadt, Andreas Hupke, Bezirksrathaus Innenstadt, Ludwigstraße 8, 50667 Köln, gerichtet werden oder per E-Mail.

Schriftliche Stellungnahmen per E-Mail

Ausstellung im Bezirksrathaus Nippes  

Die städtische Kindertagesstätte Ginsterpfad zeigt vom 4. Juni bis 5. Juli 2019 im Bezirksrathaus Nippes, Neusser Straße 450, die Ausstellung "Kleine Künstler – ganz groß". Zu sehen sind Bilder in verschiedenen Techniken, die die Kinder mit Genuss und Freude gemalt haben. Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten in der Rotunde des Bezirksrathauses besichtigt werden. Zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 4. Juni 2019, begrüßt der stellvertretende Bezirksbürgermeister, Daniel Hanna, die kleinen Künstler und Gäste.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit