Zwei wichtige Verbindungen im Radverkehrsnetz wurden erneuert

Das Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung hat die Sanierung von zwei wichtigen Radwegverbindungen in den Stadtteilen Zollstock und Deutz abgeschlossen.  

Auf der Straße Am Vorgebirgstor in Köln-Zollstock hat die Verwaltung den südlichen Radweg zwischen Höninger Weg und Vorgebirgstraße erneuert. Auf einer Länge von etwa 350 Metern steht den Radlern nun durchgängig eine Radwegbreite von rund 1,90 Metern zur Verfügung. Zudem wurde der Bordstein, der gerade für Radfahrende eine Unfallgefahr darstellen kann, entsprechend den Vorgaben des Kölner Gestaltungshandbuchs durch Naturpflastersteine ersetzt. Die deutlich spürbaren Materialunterschiede tragen zudem zu einer Verbesserung der Barrierefreiheit bei. Die Sanierung erhöht den Komfort für Radfahrende und stärkt die viel genutzten Radwegeverbindungen zwischen den beiden Stadtbezirken Lindenthal und Rodenkirchen. 2017 wurde bereits der gegenüberliegende Radweg erneuert. Die Kosten für die jetzige Sanierung betragen rund 120.000 Euro.

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Alfred-Schütte-Allee

 

In Köln-Deutz, zwischen Deutzer Drehbrücke und Südbrücke, konnte die Sanierung des parallel zur Alfred-Schütte-Allee verlaufenden Geh- und Radwegs abgeschlossen werden. Der etwa einen Kilometer lange Abschnitt weist nun durchgängig eine Breite von rund 4,50 Metern auf und stellt mit ausreichendem Platz für Fußgänger und Radfahrer eine attraktive Verbindung zwischen den Stadtteilen Deutz und Poll dar. Im Bereich der Alfred-Schütte-Allee sind täglich rund 4.000 Radfahrer unterwegs. Bei der Sanierung wurde unter der Asphaltschicht ein sogenanntes "Geogitter" verbaut, das eine längere Haltbarkeit verspricht und Beschädigungen durch Wurzelbrüche verringern soll. Der sanierte Abschnitt ist zudem Teil der dort verlaufenden nordrhein-westfälischen Veloroute. Vor drei Jahren hat die Stadt Köln bereits den ebenfalls rund einen Kilometer langen Geh- und Radwegs entlang zur Alfred-Schütte-Allee, zwischen Südbrücke und Weidenweg, saniert. Somit steht den Radfahrerinnen und Radfahrern auf diesem Abschnitt nun ein rund zwei Kilometer langer, komfortabler Radweg zur Verfügung. Die Baukosten liegen hier bei rund 170.000 Euro.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit