300 Seiten Kölner Fakten – umfangreichste Ausgabe seit 143 Jahren

Das Amt für Stadtentwicklung und Statistik hat die 95. Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs veröffentlicht. Das Statistische Jahrbuch 2018 berichtet auf über 300 Seiten in Zahlen und Schaubildern aus allen Lebensbereichen der Kölnerinnen und Kölner, aber auch derer, die die Stadt jedes Jahr in wachsender Zahl besuchen. So standen im Jahr 2017 den 1,08 Millionen Kölnerinnen und Kölnern 3,6 Millionen Touristen und Geschäftsreisende gegenüber, die in der Stadt übernachtet haben.

Während von 2000 bis 2017 die Kölner Einwohnerzahl um 6,6 Prozent zugenommen hat, ist die Zahl der Gäste um über 107 Prozent auf 3,6 Millionen gestiegen. Das Reiseziel Köln scheint noch gefragter zu sein als der Wohnstandort. Während die Zahl der Betten von 2000 bis 2017 um 80 Prozent auf 32.500 zugenommen hat, ist die Zahl der "Beherbergungsstätten" nur um 25 Prozent auf 280 gestiegen. Der Trend geht also zu größeren Einheiten mit mehr Zimmern – und zu einer besseren Auslastung.

Im Statistischen Jahrbuch findet sich aber vor allem wieder, wer in Köln wohnt, studiert oder seiner Beschäftigung nachgeht. Es werden alle Bereiche der Daseinsgrundversorgung durch vielerlei Daten und Fakten beschrieben. In den Abschnitten zur Bevölkerung, ihren gesundheitlichen und sozialen Verhältnissen, zum Bauen und Wohnen oder der Bildungssituation in Köln wird deutlich dargelegt, wie sich die Verhältnisse in der Stadt in den letzten Jahren entwickelt haben. Statistiken zum Verkehr in Köln und zum Flughafen, über den viele der Köln-Reisenden in die Stadt kommen, ergänzen das Bild.

Detaillierte Tabellen und Grafiken in möglichst langen Zeitvergleichen ergänzen die Statistiken aus dem gesamten Stadtgebiet und den neun Stadtbezirken. Thematische Stadtteilkarten runden das Informationsangebot ab. Mit über 300 Seiten ist der 95. Jahrgang des Statistischen Jahrbuchs die umfangreichste Ausgabe, die im Zeitraum des 143-jährigen Bestehens der Kölner Statistikabteilung jemals herausgegeben wurde.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit