Oberbürgermeisterin Reker ruft Köln zum Mitmachen auf
Der Deutsche Mobilitätspreis geht in eine neue Runde. Unter dem Motto "intelligent unterwegs: Menschen bewegen – Lebensräume verbinden" werden ab sofort Mobilitätslösungen gesucht, die in allen Regionen Deutschlands zu mehr Lebensqualität beitragen und so gleichwertige Lebensverhältnisse fördern. Die zehn besten Ideen werden prämiert. Ob Stau- und Lärmvermeidung in den Metropolen, die intelligente Verbindung zwischen Stadt und Land oder der Ausbau von Mobilitätsangeboten für ältere Menschen: Bis zum 19. Mai 2019 können sich bereits zum vierten Mal innovative Projekte für den Deutschen Mobilitätspreis bewerben. Oberbürgermeisterin Henriette Reker unterstützt den Wettbewerb und empfiehlt innovativen Projekten aus Köln mitzumachen.
Oberbürgermeisterin Reker:
Die Digitalisierung des Verkehrs ist nur ein leeres Versprechen, wenn wir die Idee nicht mit Inhalten füllen. Dabei sollte die Digitalisierung Mittel zum Zweck sein, den Umweltverbund zu stärken, zu vernetzen und zu beschleunigen. Insbesondere für Pendler ergeben sich daraus neue Optionen und zuverlässigere Wegstrecken, je nach Wetter und Verkehrslage. Auch der Warenverkehr kann durch eine verbesserte Vernetzung der Verkehrsmittel nachhaltiger gestaltet werden. Ich möchte Kölner Unternehmen dazu ermuntern, ihre innovativen Ideen für eine zukunftsorientierte Mobilität im Rahmen des Deutschen Mobilitätspreises 2019 einzubringen.
Eine Online-Bewerbung ist bis zum 19. Mai 2019 möglich. Unternehmen, Start-ups, Städte und Gemeinden, Universitäten, Forschungsinstitutionen und weitere Organisationen mit Sitz in Deutschland sind eingeladen, sich unter www.deutscher-mobilitaetspreis.de mit ihren Projekten zu bewerben.
Gesucht werden Mobilitätslösungen, die Lebenswelten verbinden und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Eine Expertenjury wählt die zehn Preisträger aus. Die Sieger werden bei einer feierlichen Preisverleihung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin geehrt.