Die Bewohnerinnen und Bewohner des Gebietes rund um die Rheinaustraße in Porz-Westhoven haben ihre Wohnungen verlassen. Die Straßen in dem Bereich sind gesperrt. Auch die Sperrungen für die Rheinschifffahrt sind eingerichtet. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst beginnt in diesen Minuten mit der Entschärfung des englischen 250 Kilogramm schweren Blindgängers. Die Stadt informiert, sobald die Bombe unschädlich gemacht worden ist und alle Anwohnerinnen und Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.

Am heutigen Bombenfundort waren das Ordnungsamt mit 58 sowie Polizei, Johanniter Unfallhilfe und die Feuerwehr mit zusammen 35 Kräften im Einsatz. Es wurden sieben Krankentransporte erforderlich. In der Grundschule in Porz-Ensen, die die Stadt als Anlaufstelle eingerichtet hat, haben sich während der Evakuierung etwa 20 Personen aufgehalten.

Die Stadt informiert, sobald die Bombenentschärfung abgeschlossen ist.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit