Arbeitszeit

39 Stunden

Standort

Innenstadt

Stellenbewertung

EG 12

Bewerbungsfrist

11. April 2023

Das Amt für Verkehrsmanagement sucht ab sofort eine*n Ingenieur*in (m/w/d) für den Bereich der Verkehrserhebung.

Das Amt für Verkehrsmanagement sorgt im Sinne aller für einen sicheren und effizienten Verkehrsablauf auf Kölner Straßen und Wegen, zu Fuß und mit allen Verkehrsmitteln, innovativ, vernetzt und intelligent.

Die Stelle ist innerhalb der Abteilung Verkehrssystemmanagement, im Bereich Verkehrserhebung und Wegweisung zu besetzen.


Ihr Profil

Vorausgesetzt wird ein erfolgreich abgeschlossenes Studium (mindestens Fachhochschuldiplom oder Bachelor) der Fachrichtung Verkehrssystemtechnik, Bauingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Verkehrswesen oder Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnik.

Alternativ ein vergleichbarer Ingenieurstudiengang mit einer mindestens dreijährigen Erfahrung im Bereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik.

Was uns noch wichtig ist:

Sie..

  • verfügen über vertiefte Kenntnisse in Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
  • besitzen Fachkenntnisse in relevanten Standards, Schnittstellen und Datenmodellen im Verkehrsmanagement und der Verkehrstechnik und
  • haben Grundkenntnisse in der IT Sicherheit und im Bereich GIS
  • treten Sie sicher im Innen- und Außenverhältnis auf, verhandeln konstruktiv und sachlich, überzeugen von eigener Position und setzen sich angemessen durch
  • sind bereit Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen
  • sind belastbar, verfügen über eine ausgeprägte Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit und bringen Diversitätsüberzeugung mit
  • verfügen über eine sehr gute Ausdrucksweise in Wort und Schrift
  • sind in der Lage interdisziplinär, selbständig, eigenverantwortlich und kreativ zu arbeiten
  • besitzen gute Anwendungskenntnisse der gängigen Microsoft-Office-Produkte

Wünschenswert wäre:

  • der Besitz des Führerscheins der Fahrererlaubnisklasse B

Ihre Aufgaben

Sie..

  • übernehmen die fachliche Weisungsbefugnis für den Betrieb und die Nutzung der technischen Ausstattung (Hard- und Software) für Verkehrserhebungen
  • erstellen mehrjährige Programme für Erhebungen und Zählungen
  • beraten Dritte zu Mobilitätsdaten (zum Beispiel Landesbetriebe StraßenNRW, Autobahn GmbH, andere städtische Ämter, externe Gutachter*innen) und stimmen die Anforderungen ab
  • führen die Neuplanung und den Ausbau der Verkehrserfassungssysteme aus und übernehmen die Verkehrsdatenverwaltung sowie deren Schnittstellen (zu: Verkehrsrechner-/-managementsysteme, OffeneDaten Köln, et cetera) unter Berücksichtigung und Beobachtung neuer oder geänderter gesetzlicher Vorgaben
  • erstellen die Vorgaben zur Qualitätssicherung, Standardisierung und Nutzung verkehrsdatenbezogener Datenbanken und Software sowie zur Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und stellen die Aktualität sicher
  • übernehmen die Systempflege und Qualitätssicherung im laufenden Betrieb (Erstellung systemrelevanter Auswertungen)
  • setzen Maßnahmen zur IT-Sicherheit und Datenschutz für den Bereich Verkehrserhebungen um
  • übernehmen die Projektierung und Konzeptionierung der Hard- und Softwarekomponenten für alle Teilsysteme
  • übernehmen die Oberbauleitung und Abrechnung von Maßnahmen von der Erstellung der Leistungsverzeichnisse über die Ausschreibungsbegleitung, Vergabebegleitung, Koordinierung und Abnahme von Arbeiten an Verkehrserfassungseinrichtungen sowie für Hard- und Software für Datenverwaltung und Bereitstellung
  • stimmen Serviceverträge ab, führen die Vergabe durch und verwalten diese
  • führen die Schulung von Anwender*innen der Datenverwaltungssoftware durch
  • veranlassen Verkehrszählungen und Auswertungen (zum Beispiel für LSA-Planungen, Zone-30, Parkraumbelastung oder Kordonerhebungen) inklusive Ergebnisdokumentation und –kontrolle in schwierigen Fällen
  • übernehmen die Stellvertretung der Sachgebietsleitung für den Bereich Verkehrserhebung

Wir bieten Ihnen

Die Stelle ist bewertet nach Entgeltgruppe 12 TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst). Die Eingruppierung erfolgt gemäß der tariflichen Regelungen.

Dazu gehören die bei der Stadt Köln üblichen allgemeinen Sozialleistungen einschließlich zusätzlicher Altersvorsorge und kostengünstigem Großkundenticket (Jobticket).

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich.

Ihre Bewerbung

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen unter der Kennziffer 1604/22-05-KaGr bis zum 11. April 2023 an:

Stadt Köln - Bauverwaltungsamt
Zentrales Verwaltungsmanagement für die Ämter 64, 66 und 68   
Frau Ute Reuber
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln

oder per E-Mail an:


Ihre Ansprechperson

Weitere Auskunft erteilen Frau Töpfer, Telefon 0221 / 221-28573 und Herr Voosen, Telefon 0221 / 221-27127.


Ihr Einsatzort

Amt für Verkehrsmanagement
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln

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Ziel

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Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung.

Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte.

Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY - Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Im Berufsbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind Frauen ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben.

Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und dienstlichen Belangen.

Wir unterstützen als öffentliche Arbeitgeberin mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.


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