Arbeitszeit

39 / 41 Stunden

Standort

Kalk

Stellenbewertung

EG 14 / A 14

Bewerbungsfrist

24. März 2023

Im Amt für Kinder, Jugend und Familie ist ab sofort in der Stabsstelle juristische Angelegenheiten und Gremienarbeit die Stelle als Amtsjurist*in (m/w/d) zu besetzen.

Das Amt für Kinder, Jugend und Familie ist mit circa 5.500 beschäftigten Mitarbeiter*innen -vertreten an den unterschiedlichsten Standorten im Stadtgebiet, so zum Beispiel in den neun Bezirksjugendämtern, 226 Tageseinrichtungen für Kinder oder dem Jugendbüro in der Innenstadt - das größte Amt der Stadtverwaltung Köln.

Unsere breite Aufgabenvielfalt und die Arbeit für und mit den Kölner Bürger*innen zeichnen uns aus und bieten Ihnen als Kölnmacher*in die Chance an entscheidender Stelle Ihre Stadt mitzugestalten.


Ihr Profil

Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes zweites juristisches Staatsexamen (Volljurist*in) mit mindestens der Note "befriedigend" (mindestens 7,00 Punkte) sowie eine mindestens dreijährige Erfahrung in einem Aufgabengebiet, welches der Ämtergruppe des zweiten Einstiegsamtes der Laufbahngruppe 2 (ehemals höherer Dienst) entspricht.

Worauf es uns noch ankommt:

Sie..

  • besitzen die Fähigkeit komplexe juristische Sachverhalte adressatengerecht aufzuarbeiten, nehmen deren Perspektive ein und entwickeln spezifische und gesetzeskonforme Lösungen.
  • sind motiviert und engagiert, bewältigen längere Stressphasen und bleiben leistungsfähig und lösungsorientiert. Sie setzen Prioritäten und arbeiten strukturiert und vorausschauend.
  • erkennen Zusammenhänge, Einflussfaktoren und Wechselwirkungen, vernetzen Informationen sinnvoll, ziehen logische Schlussfolgerungen und entwickeln Lösungsvorschläge.
  • kommunizieren klar, anschaulich und empfängerorientiert.
  • erkennen und fördern Potenziale, Motive, Lernfelder und Stärken und motivieren für die Aufgabe.
  • verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsüberzeugung.
  • setzen sich für Vereinbarkeit von Beruf und Leben sowie eine wirksame Frauenförderung ein.
  • fördern Individualität und Vielfalt und setzen die Inklusionsvereinbarung um.

Ihre Aufgaben

Sie..

  • stellen die rechtssichere Aufgabenwahrnehmung im gesamten kinder- und jugendhilferechtlichen Bereich sicher, dazu gehört insbesondere:
    • Fertigung von rechtlichen Stellungnahmen und Gutachten
    • Gestaltung von Verträgen / Musterschreiben
    • mündliche und telefonische Beratung
    • Teilnahme an verwaltungsinternen Gesprächen mit Außenstehenden
  • beraten die Amtsleitung und Abteilungsleitungen. Dabei haben Sie einen Blick auf Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die Aufgabenwahrnehmung des Amtes bedeutend sind, beurteilen diese eigenverantwortlich und sichern deren Kommunikation und Umsetzung.
  • nehmen an Sitzungen des Jugendhilfeausschusses teil.
  • haben die Dienst- und Fachaufsicht über die zugeordneten 1,5 Sachbearbeitungsstellen zur Geschäftsführung des Jugendhilfeausschusses und verantworten die Arbeitsschutzangelegenheiten im Aufgabenbereich. Weiter bilden Sie juristische Referendar*innen aus.
  • sind dezentrale*r Datenschutzbeauftragte*r für das Amt.
  • beraten die Abteilungen des Amtes in Angelegenheiten der Prozessvertretung in verwaltungs-, familien- und sozialgerichtlichen Verfahren in Zusammenarbeit mit dem Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen.

Wir bieten Ihnen

  • eine abwechslungsreiche, vielschichtige und interessante Tätigkeit
  • die Möglichkeit einer selbstbestimmten, flexiblen Arbeitsorganisation
  • attraktive Arbeitsbedingungen mit modernen Arbeitsmitteln oder die Möglichkeit des mobilen Arbeitens im Rahmen der dienstlichen Belange und persönlichen Voraussetzungen
  • einen zentralen Standort mit guter Verkehrsanbindung und Parkhaus, in fußläufiger Nähe zu S- und Stadtbahn sowie diversen Einkaufsmöglichkeiten

Die Stelle ist bewertet nach Besoldungsgruppe A 14 Laufbahngruppe 2, 2. Einstiegsamt LBesG NRW (Landesbesoldungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen, ehemals höherer Dienst) beziehungsweise nach Entgeltgruppe 14 TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst).

Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 beziehungsweise 41 Stunden. Die Beschäftigung ist in Teilzeit und Vollzeit möglich. Die Bereitschaft zur flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit entsprechend der Aufgabenstellung auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten und somit im Bedarfsfall auch über die regelmäßige Arbeitszeit hinaus tätig zu sein wird vorausgesetzt.

Ihre Bewerbung

Bitte bewerben Sie sich unter der Angabe der Kennziffer 1704/22-51-01-SiKr bis zum 24. März 2023 an:

Stadt Köln – Die Oberbürgermeisterin
Personal- und Verwaltungsmanagement
Bewerbercenter (111/22-01)
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln

oder bevorzugt als Online-Bewerbung über unser Bewerbungsportal:


Ihre Ansprechperson

Fachliche Fragen erteilt Ihnen gerne Frau Niederlein, Telefon 0221 / 221-25416.

Bei Fragen zum Verfahren oder zur Online-Bewerbung wenden Sie sich bitte an Silke Kröger, Telefon 0221 / 221-23888.


Ihr Einsatzort

Amt für Kinder, Jugend und Familie
Ottmar-Pohl-Platz 1
51103 Köln

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Wir fördern aktiv die Gleichstellung von Frauen und Männern sowie die Vielfalt aller Menschen in der Verwaltung.

Daher begrüßen wir Bewerbungen von People of Color, Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Weltanschauungen, sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten, aller Altersgruppen sowie Menschen mit Behinderung. Ebenso freuen wir uns auf Bewerbungen von Personen mit familiärer Migrations-, insbesondere Fluchtgeschichte.

Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY - Engagement für Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY und des Zertifikats audit berufundfamilie – Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Im Berufsbereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind Frauen ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben.

Wir bieten flexible Arbeitszeiten und -formen, die auch mit mobilem Arbeiten kombiniert werden können. Diese orientieren sich an den verschiedenen Lebensmodellen und den persönlichen und dienstlichen Belangen.

Wir unterstützen als öffentliche Arbeitgeberin mit unserer Inklusionsvereinbarung das Ziel, behinderte, schwerbehinderte und gleichgestellte Menschen in das Arbeitsleben einzugliedern. Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.


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