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Der Rückbau von Umlaufsperren und das Absenken von Bordsteinen sind kleine bauliche Eingriffe, die für Radfahrende jedoch eine große Wirkung für den Fahrkomfort erzielen.

In Neuehrenfeld haben wir auf der Herkulesstraße an der Zufahrtsrampe zur Inneren Kanalstraße die Umlaufsperre durch Poller ersetzt und die Bordsteine in einer ausreichenden Breite auf null abgesenkt. Die Umlaufsperre war insbesondere für Sonderfahrräder ein Hindernis.

Um an dieser Stelle eine legale Anbindung aus dem Kölner Norden nach Neuehrenfeld zu ermöglichen, haben wir den vormals getrennten Geh- und Radweg in eine gemeinsame Führung geändert, sodass Radfahrende hier nun bis zur Graeffstraße in beide Richtungen fahren dürfen. Diese umgesetzten Maßnahmen sind erste Schritte zur Verbesserung dieser wichtigen Radverkehrsachse. Als nächstes soll ein zentraler Teilabschnitt der Herkulesstraße für den gegenläufigen Radverkehr freigegeben und an der Einmündung an der Lukasstraße die gesamte Radverkehrsführung baulich optimiert werden.

Der Rückbau von Umlaufsperren, das Absenken von Bordsteinen und die Öffnung von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr sind entscheidende Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs auf verkehrsarmen Straßen, die für Radfahrende oft vielbefahrende Hauptrouten abseits der starkbelasteten Hauptstraßen darstellen. 

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