Im Kölner Süden

Der Stadtbezirk Rodenkirchen ist der südlichste Bezirk im linksrheinischen Köln. Dessen Zentrum und Namensgeber ist die ehemalige Gemeinde Rodenkirchen, die 1975 nach Köln eingemeindet wurde. Ihr malerisch am Rhein gelegener, historischer Ortskern mit der Maternus-Kapelle ist nicht nur für Kölnerinnen und Kölner ein beliebtes Ausflugsziel.

Informationen zum Stadtbezirk

Zum älteren Teil des Stadtbezirks zählen die bereits seit 1888 zu Köln gehörenden Stadtteile Bayenthal, Marienburg, Raderberg, Raderthal und Zollstock. Sie erstrecken sich vom Rhein bis zum Militärring. Die restlichen Stadtteile waren Ortsteile der ehemaligen Gemeinde Rodenkirchen, die mit dem Zentrum der Gemeinde ebenfalls 1975 nach Köln eingemeindet wurden.

Insgesamt gehören damit 13 Stadtteile mit einer Gesamtfläche von 54,6 Quadratkilometern und 109.751 Einwohnerinnen und Einwohnern zum Stadtbezirk Rodenkirchen (Stand: 31. Dezember 2017).

Der Stadtbezirk Rodenkirchen ist ein beliebter Wohnort, was besonders auf seine Lage am Rhein und am Grüngürtel zurückzuführen ist.

Der Grüngürtel, der vom damaligen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer ab 1923 als Grünanlage neu gestaltet wurde, spielt bis heute für die Naherholung der Kölner eine wichtige Rolle. Durch die Lage am Rhein schätzen viele Wassersportbegeisterte den Stadtbezirk als geeigneten Standort. Außerdem ist Rodenkirchen verkehrstechnisch sehr gut angebunden und durch das Güterverkehrszentrum "Eifeltor" sowie den Godorfer Hafen ein wichtiger Logistikstandort.

Akzente im Stadtbezirk

Autobahn-Hängebrücke, Diakonie Michaelshoven, Godorfer Hafen, Grüngürtel und Forstbotanischer Garten, Maternus-Kapelle und Rheinauen