Der Kölner Westen

Der Stadtbezirk Lindenthal ist der am westlichsten gelegene Stadtbezirk Kölns. Er ist Standort der Universität zu Köln und geprägt von großzügigen Wohnvierteln in Lindenthal und Braunsfeld, an die sich weitläufige Parks und Grünanlagen anschließen. Auch bietet der Stadtbezirk ein Nebeneinander von Wohnen und Gewerbe wie in Sülz oder ein reines Gewerbegebiet wie in Marsdorf an der Stadtgrenze zu Frechen.

Informationen zum Stadtbezirk

Zum Stadtbezirk gehören insgesamt neun Stadtteile mit einer Gesamtfläche von 41,8 Quadratkilometern, auf der 152.117 Menschen leben (Stand: 31. Dezember 2017).

Die Stadtteile Klettenberg, Sülz, Lindenthal, Braunsfeld und Müngersdorf gehören bereits seit der Stadterweiterung im Jahre 1888 zu Köln. Mit der kommunalen Gebietsreform kamen 1975 weitere angrenzende Stadtteile wie Lövenich und Junkersdorf hinzu.

Lindenthal birgt einige Zeugnisse der Antike, wie Reste der römischen Wasserleitung und eine römische Grabkammer in Weiden sowie die romanischen Kleinode Alt-Sankt Stephan, der "Krieler Dom" und Sankt Severin in Lövenich.

In dem einst weitläufigen, ländlichen Gebiet entstanden herrschaftliche Anwesen wie der "Frohnhof" im alten Ortskern von Junkersdorf. Aus einer Stiftung konnte die Stadt Köln 1872 ein Landgut, "die Lindenburg", übernehmen. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde hier die städtische Krankenanstalt Lindenburg - Coeln gegründet, aus der die Universitätskliniken hervorgingen.

Akzente im Stadtbezirk

Belebte Einkaufsstraßen wie die Dürener Straße, die Aachener Straße und die Luxemburger Straße, Friedhof "Melaten", Max-Planck-Institut, Parks und Grünanlagen wie Stadtwald und Decksteiner Weiher, Rheinenergie Stadion, Sporthochschule und die Universität