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Diese Seite in Alltags-Sprache lesenIn Köln soll es mehr Bürger-Beteiligung geben.
Bürger-Beteiligung bedeutet:
Die Menschen machen mit in der Politik.
Sie beteiligen sich an der Politik.
Sie reden mit bei Fragen, die sie betreffen.
Wir sagen dazu in Köln auch:
Öffentlichkeits-Beteiligung.
Das Wort ist besser als Bürger-Beteiligung.
Weil Frauen und Männer mitmachen.
Und Kinder und Jugendliche.
Die Öffentlichkeit sind alle Menschen.
Wir schreiben hier aber Bürger-Beteiligung.
Weil das Wort kürzer ist.
Es muss Regeln für die Bürger-Beteiligung geben.
Das nennen wir:
Leit-Linien für Bürger-Beteiligung.
Zum Beispiel:
- Wie können sich die Menschen beteiligen?
- Wann können sich die Menschen beteiligen?
- Wo können sich die Menschen beteiligen?
Auf dieser Seite finden Sie mehr Informationen dazu.
Warum machen wir das?
Die Bürger und Bürgerinnen können
alle 5 Jahre den Stadt-Rat wählen.
Aber vielen Menschen reicht das nicht.
Sie wollen mehr in der Politik mitreden.
Sie wollen mehr mitbestimmen.
Bei den Themen, die sie betreffen.
Zum Beispiel:
- Was in ihrer Stadt passiert.
- Wofür die Stadt Geld ausgibt.
- Wie sich die Stadt verändern soll.
Darüber wollen wir mit den Menschen in Köln reden.
Wir glauben: Mehr Bürger-Beteiligung ist gut für Köln.
Wir suchen neue Möglichkeiten für die Bürger-Beteiligung.
Damit die Menschen mehr mitmachen können.
Damit sie einfacher mitbestimmen können.
Zum Beispiel:
Die Stadt will einen neuen Spiel-Platz bauen.
Sie fragt die Menschen in Köln:
- Was sie sich für den Spiel-Platz wünschen.
- Was sie gut finden und was nicht.
Das kann vor Ort sein.
Oder auch im Internet.
Unser Ziel ist:
Die Bürger-Beteiligung soll der Politik helfen.
Die Menschen sollen mitreden, was in ihrer Stadt passiert.
Wie machen wir das?
1. Idee
Die Stadt Köln hat im Jahr 2015 beschlossen:
Wir brauchen Regeln für die Bürger-Beteiligung.
Wir haben dafür eine Arbeits-Gruppe gemacht.
In der Arbeits-Gruppe waren:
- Politiker und Politikerinnen
- Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus Ämtern
- Bürgern und Bürgerinnen.
Hier können Sie den Beschluss lesen:
Achtung:
Der Text ist in schwerer Sprache.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.
2. Planen
Wir haben zuerst einen Plan gemacht.
Wir haben in den Plan geschrieben:
- Wer soll die Regeln für Bürger-Beteiligung machen?
- Wie wollen wir die Regeln machen?
- Bis wann sollen die Regeln fertig sein?
Der Plan ist fertig.
Er heißt: Eck-Punkte-Papier zur Bürger-Beteiligung.
Hier können Sie den Plan lesen:
Achtung:
Der Text ist in schwerer Sprache.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.
3. Machen
Dann haben wir den Plan umgesetzt.
Das heißt:
Wir haben mit den Menschen in Köln geredet.
Zum Beispiel:
Bei Veranstaltungen in Köln.
Oder im Internet.
Wir haben mit Menschen geredet:
- die in Köln leben.
- die bei der Stadt Köln arbeiten.
Zum Beispiel: im Amt. - die in Vereinen und Organisationen arbeiten.
Zum Beispiel: Bei Bürger-Vereinen.
Dann haben wir die Regeln für Bürger-Beteiligung gemacht.
Hier können Sie die Regeln lesen:
Achtung:
Der Text ist in schwerer Sprache.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.
4. Prüfen
Die Stadt Köln hat im September 2018 beschlossen:
1. Wir brauchen Regeln für die Qualität.
Wir können damit prüfen, ob die Bürger-Beteiligung gut ist.
Das nennen wir: Qualitäts-Standards.
2. Wir prüfen die Regeln für die Bürger-Beteiligung.
Zum Beispiel:
- Was hat gut geklappt?
- Was müssen wir besser machen?
- Wie können wir es besser machen?
Das haben wir von 2019 bis 2020 geprüft:
- in der Bezirks-Vertretung Nippes.
Das ist das Rathaus im Stadt-Teil Nippes. - im Ausschuss für Klima, Umwelt und Grün.
Ein Ausschuss ist eine Arbeits-Gruppe.
Die Arbeits-Gruppe kümmert sich um die Umwelt.
Zum Beispiel: Gärten und Parks in Köln.
Die Menschen in Köln sollen dabei helfen.
Es gibt auch Bürger-Beteiligung in den Bereichen:
- Verkehr
- Kultur
- Stadt-Entwicklung
- und Sport.
Wir achten dabei immer auf die Qualitäts-Standards.
Hier können Sie die Regeln lesen:
Achtung:
Der Text ist in schwerer Sprache.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.
5. Neue Regeln sind gültig
Die Stadt Köln hat die Regeln am 18. Juni 2020 beschlossen.
Seitdem gelten die Regeln für Bürger-Beteiligung in Köln.
Hier können Sie den Beschluss lesen:
Achtung:
Der Text ist in schwerer Sprache.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.
Wie geht es weiter?
Die Stadt Köln hat am 18. Juni 2020 beschlossen:
Wir machen weiter mit der Bürger-Beteiligung
- in der Bezirks-Vertretung Nippes
- im Ausschuss Klima, Umwelt und Grün.
Seit 2021 gibt es auch Bürger-Beteiligung:
- in der Bezirks-Vertretung Kalk
- in der Bezirks-Vertretung Lindenthal
- und manchmal im Verkehrs-Ausschuss.
Er kümmert sich um den Verkehr in Köln.
Zum Beispiel: Straßen und Park-Plätze.
Ab 1. September 2022 gibt es mehr Bürger-Beteiligung
bei Fragen zum Verkehr in Köln.
Wir überlegen bei allen neuen Beschlüssen,
Ob wir die Menschen in Köln befragen sollen.
Ab 2023 soll es noch mehr Bürger-Beteiligung geben.
Wir entscheiden im Herbst 2022 in welchen Bereichen.
Hier können Sie den Beschluss lesen:
Achtung:
Der Text ist in schwerer Sprache.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.
Beispiele aus anderen Städten
In vielen Städten gibt es schon Bürger-Beteiligung.
Über 100 Städte haben Regeln für Bürger-Beteiligung.
Hier finden Sie Beispiele aus anderen Städten:
Achtung:
Die Texte sind in schwerer Sprache.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.