von Evelyn Bertram-Neunzig

Die wichtigsten Stationen in der Entwicklung des Rheinischen Bildarchivs Köln haben wir Ihnen in Wort und Bild zusammengestellt. Von den ersten Anfängen als Historisches Museum 1888 über die Gründung als Institut des Rheinischen Museums am 1. Mai 1926, zahlreiche Ausstellungen, Zugänge und Umzüge bis zur Planung des Neubaus am Eifelwall. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise in die oftmals bewegte Geschichte unserer Institution.

1888 bis 1919

DatumEreignis
14. August 1888Gründung des Historischen Museums in der Hahnentorburg [1]. Zu den Aufgaben des Museums zählt die Anfertigung fotografischer Aufnahmen von abbruchreifen Gebäuden der Stadt Köln. Die Verwaltung stellt dafür finanzielle Mittel bereit und ordnet die Lieferung von Fotomaterialien seitens der Bauämter an [2].
1890Die Kölner Stadtverwaltung erkennt den Nutzen der Fotografie und verpflichtete den Leiter des historischen Museums per Dienstanweisung zur fotografischen Dokumentation "von architectonisch wichtigen oder bemerkenswerthen Gebäuden" von außen und innen, einschließlich der Einzelheiten [3].
1914Das Kunstgewerbemuseum erwirbt 5.000 Glasplatten von dem Fotografen Emil Hermann. Die Aufnahmen stammen vorwiegend aus dem Besitz des Werkstattvorgängers Anselm Schmitz, "königlicher Hofphotograph" in Köln (1831 bis 1903) und zeigen Motive kölnischer und rheinischer Kunst [4].

Impressionen
1888 bis 1919

1920 bis 1929

DatumEreignis
1920Emil Hermann wird im Kunstgewerbemuseum als Fotograf zur Betreuung und Erschließung der Sammlung angestellt. Die neu gegründete fotografische Abteilung soll "…durch ergänzende Neuaufnahmen den vorhandenen Bestand zu einem Denkmalarchiv der niederrheinischen Kunst und des Museumsbesitzes…" ausbauen und zugänglich machen. Die benötigten Mittel für die Einrichtung des Werkstattbetriebs stellt der Kunstgewerbeverein bereit [5].
1921Die Lichtbildstelle im Kunstgewerbemuseum stellt mit Unterstützung von Photo Marburg 300 Fotos zum Thema mittelalterliche Goldschmiedekunst aus. Den Anlass dafür bietet die Tagung für Christliche Kunst in Köln [6].
1922/1926Der Kunsthistoriker Josef Boymann, Schüler des Marburger Universitäts-Professors und Gründer des Marburger Bildarchivs Richard Hamann ist Assistent am Kunsthistorischen Seminar in Marburg und Leiter der dortigen Photographischen Abteilung [7].
16. Mai 1925Eröffnung der Jahrtausend-Ausstellung der Rheinlande in den 1924/1925 errichteten Deutzer Messehallen. Eine programmatische Rede des Bonner Kunsthistorikers und Landeskonservators Paul Clemen liefert die erste Anregung für die Gründung eines historischen Museums für Rheinische Kunst.
16. Mai bis 15. August 1925Jahrtausend-Ausstellung der Rheinlande in Köln-Deutz mit circa 10.000 Objekten (auch zahlreichen Fotos) zur politischen, wirtschaftlichen und kulturpolitischen Entwicklung des Rheinlandes. Sechs beauftragte Fotografen fertigen während der Ausstellung Raum- und Objektaufnahmen [8].
1925Josef Boymann besucht auf Einladung von Wilhelm Ewald (seit Januar Direktor des Historischen Museums in Köln) die Jahrtausend-Ausstellung. Er wird aufgefordert, sich als Leiter eines neu zu errichtenden Bildarchivs in Köln zu bewerben [9].

Impressionen von der Jahrtausend-Ausstellung 1925

DatumEreignis
1925Gründung des Rheinischen Museums im Anschluss an die Jahrtausend-Ausstellung auf Initiative von Bürgermeister Konrad Adenauer. Erster Direktor wird Wilhelm Ewald. Das Museum findet Unterkunft im ehemaligen Offizierskasino der Deutzer Kürassiere auf der rechten Rheinseite. Alle in Köln verbleibenden Objekte und Dokumente der Jahrtausend-Ausstellung werden in Deutz magaziniert [10].
1. Mai 1926Gründung des Rheinischen Bildarchivs (RBA) als Institut des Rheinischen Museums. Josef Boymann wird zum ersten Leiter berufen. Als Grundstock dienen circa 6.000 Objekt- und Raumaufnahmen aus der Jahrtausend-Ausstellung [11].
1926Ausstellung im Kunstgewerbemuseum. Gezeigt werden 200 Fotografien der Jahrtausend-Ausstellung aus dem RBA mit Motiven zur Malerei, ergänzt durch Aufnahmen des Museumsfotografen Emil Hermann [12].
1926Das Fotoatelier im Kunstgewerbemuseum erstellt einen systematischen Katalog aller Negative [13].
1927Das RBA übernimmt das Fotoatelier des Kunstgewerbemuseums mit technischen Gerätschaften und 13.000 Negativplatten [14]. Darunter befinden sich die ältesten in Köln gefertigten Fotografien musealer Objekte, aufgenommen von Anselm Schmitz 1883/1884 in der Sammlung des Kölner Domkapitulars Alexander Schnütgen im Margarethenkloster 7 [15].
1926/1928Ausbau der ehemaligen Kürassierkaserne in Deutz durch den städtischen Baudirektor Adolf Abel und Ergänzung um zwei Flügelbauten an der Rheinfront für die wachsenden Belange des Rheinischen Museums. Das RBA bezieht Räume im Untergeschoss des rechten Flügels (vom Rhein aus gesehen) [16].
1927/1929Das Historische Museum geht im Rheinischen Museum auf. Die Kölner Museen geben im Zuge einer Neuordnung Objekte an das Rheinische Museum ab [17].
1927/1930Umfangreiche Fotokampagnen des Rheinischen Bildarchivs im Wallraf-Richartz-Museum und Schnütgen-Museum [18].
1927/1937Zahlreiche Fotokampagnen des Rheinischen Bildarchivs im Rahmen der Kunstdenkmäler-Inventarisierung im Rheinland, unter anderem in den Kreisen Koblenz, Ahrweiler, Mayen und Xanten [19].

Impressionen
1920 bis 1929

1930 bis 1939

DatumEreignis
1930er JahreDas RBA entwickelt sich zu einem modernen Foto-Institut mit den klassischen Aufgaben: Ablichten, Erschließen, Archivieren. Die Fotos werden Museen, Verwaltung, Presse, Verlagen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. "Nach dem Ausfall der Staatlichen Bildstelle Berlin und Foto-Marburg dürfte das Rheinische Bildarchiv das bedeutsamste Institut seiner Art in Deutschland sein" [20].
1930/1931Die städtische Lichtbildsammlung wird ins Rheinische Bildarchiv integriert [21].
1931Erster Foto-Bestandskatalog zu Objekten der Buchmalerei.
Dezember 1933Aus finanziellen Gründen steht das RBA kurz vor seiner Schließung. Josef Boymann wird vorübergehend gekündigt. Die weitere Existenz des Bildarchivs ermöglicht ein vermittelnder Kompromiss mit der Provinzialverwaltung der Rheinprovinz. Jene gewährleistet eine jährliche Bezuschussung von 5.000 Reichsmark. Im Gegenzug verlangt sie die Bereitstellung von Fotos im Wert von 2.500 Reichsmark pro Jahr. Boymann wird wieder eingestellt, allerdings mit den deutlich geringeren Bezügen eines Hilfsarbeiters [22].
1934Zweiter Foto-Bestandskatalog zu Objekten der Goldschmiedekunst.
1935Dritter Foto-Bestandskatalog zu Objekten der Tafelmalerei.
1936Umbenennung des Rheinischen Museums in Haus der Rheinischen Heimat. Die Eröffnungsfeier findet am 21. Mai im Beisein von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels statt [23].
1937Vierter Foto-Bestandskatalog zu Objekten der Plastik.
März 1939Die Ausstellung im Kunstverein Das deutsche Antlitz in der rheinischen Kunst des Mittelalters wird aus Beständen des Rheinischen Bildarchivs bestückt [24].
1939Josef Boymann fotografiert den Xantener Paramentenschatz [25].

Impressionen
1930 bis 1939

1940 bis 1949

DatumEreignis
Januar 1940Josef Boymann wird zum Wehrdienst eingezogen. Vom 15. Oktober bis zum 31. März 1941 nimmt er im Rahmen der Aktion Kunstschutz an Fotokampagnen im besetzten Frankreich teil [26].
1942Es sind noch fünf Fotografen am Bildarchiv beschäftigt [27].
1942Josef Boymann wird von Fritz Hecker in Uniform (vermutlich in Köln) gezeichnet.
Mai 1942Die Negativplatten des Bildarchivs werden in die Kellerräume des Kunstgewerbemuseums ausgelagert [28].
1942Der städtische Konservator ersucht das Rheinische Bildarchiv alle Kunstgegenstände, die Köln verlassen, vor ihrer Auslagerung zu fotografieren [29].
5. Juli 1943Das Haus der Rheinischen Heimat wird beim zweiten Großangriff auf Köln stark beschädigt [30].
August 1943Auslagerung des Rheinischen Bildarchivs: Die Fotokartei gelangt nach Nedensdorf in Oberfranken, die Negativplatten über die Zwischenstation Untermaubach auf Burg Schadeck an der Lahn und die Positive (auf Pappen geklebte Papierabzüge) in das westlich von Bonn gelegene Schloss Alfter [31].
Nach 1945Das RBA wird in einem Seitenflügel der Ruine des ehemaligen Haus der Rheinischen Heimat in Deutz untergebracht [32].
1945Josef Boymann bewirbt sich nach Kriegsende um eine Kustodenstelle am Rheinischen Bildarchiv. Nach ablehnendem Bescheid seitens der Verwaltung meldet er sich nicht wieder zur Dienstaufnahme zurück [33].
1945 bis August 1948Joseph Klersch (Amt für kölnisches Volkstum) wird kommissarischer Leiter des Rheinischen Bildarchivs. Als Mitarbeiter sind ein Fotomeister, zwei beziehungsweise drei Fotografen und eine Angestellte tätig [34].
1948Rückbenennung des Haus der Rheinischen Heimat in Rheinisches und Historisches Museum [35].
1. September 1948Elisabeth Reiff (Schülerin des Kunsthistorikers E.A. Brinckmann) wird neue Leiterin des Rheinischen Bildarchivs [36].
1948/1949Rückführung der circa 50.000 Glasplatten von Burg Schadeck/Lahn. Beim Rücktransport durch die Engländer gehen mehrere hundert Glasplatten zu Bruch [37].

Impressionen
1940 bis 1949

1950 bis 1959

DatumEreignis
1950Rückführung der circa 60.000 Karteiabzüge (Positive) von Schloss Alfter [38].
1951Beginn der fotografischen Dokumentation des kriegszerstörten Kölns [39].
1953Die Stadt erwirbt August Sanders Mappenwerk Köln wie es war. Die 364 Negative (9 mal 6, 13 mal 18 und 18 mal 24) werden ins Rheinische Bildarchiv übernommen. Die zugehörigen Vintage Prints gelangen in die Graphische Sammlung des Historischen Museums der Stadt Köln [40].
26. Juni 1953Wiedereröffnung des Rheinischen und Historischen Museums in Deutz mit der Dauerausstellung Stadtbild und Stadtgeschichte [41].
1955/1956Übersiedlung des Rheinischen und Historischen Museums mit Rheinischem Bildarchiv und kleinem Fotolabor ins Zeughaus, 2. Etage [42]. Die Foto-Werkstatt wird ab dem 1. April 1956 der Stadtbildstelle an der Frankstraße 26 angeschlossen. Im Archiv setzt eine umfassende Bestandsaufnahme und Neuordnung ein [43].
1955Übernahme des Negativ-Archivs (1.157 Aufnahmen) des Kunsthistorikers E.A. Brinckmann [44].
11. Januar 1958Eröffnung des bisherigen Rheinischen und Historischen Museums unter dem neuen Namen Kölnisches Stadtmuseum im Zeughaus [45].
Ab 1958Das Aufgabengebiet des Rheinischen Bildarchivs wird auf stadtkölnische Belange begrenzt. In den Folgejahren wird diese Einengung wiederholt aufgebrochen durch die Übernahme zahlreicher Sammlungen und Deposita [46].

Impressionen
1950 bis 1959

1960 bis 1969

DatumEreignis
Ab 1960Umfassende Fotoaktionen in den Kölner Museen dienen der Bereitstellung von Fotomaterialien für die in schneller Folge publizierten wissenschaftlichen Bestandskataloge.
1. Juli 1964Einrichtung eines Labors für Negativrestaurierung, das erste seiner Art in Deutschland. Anstellung der Fotorestauratorin Gertrud Feruer [47].
Mitte 1960er JahreElisabeth Reiff und Horst Johannes Tümmers, Direktor der Kunst- und Museumsbibliothek, entwickeln Pläne für die Zusammenlegung beider Institutionen in der Tunisstraße/Nord-Süd-Fahrt in einem Neubau. Der Kölner Architekt Gottfried Böhm wird mit der Entwurfsplanung beauftragt. Der Rat der Stadt Köln bewilligt 1965 die Pläne. In dem siebenstöckigen Gebäude sind zwei Etagen für das Rheinische Bildarchiv vorgesehen. Bis 1975 werden zwei Tiefräume und ein Kellergeschoss gebaut, die eine unterirdische Anbindung an das Wallraf-Richartz-Museum erhalten sollen, dann werden die Pläne verworfen, da mittlerweile ein neuer Standort für das Museum vorgesehen ist [48].

Impressionen
1960 bis 1969

1970 bis 1979

DatumEreignis
1970Klaus Brendel wird Negativrestaurator. Damit beginnt eine enge Zusammenarbeit mit dem Forschungslabor der Agfa in Leverkusen und dessen Leiterin, der Fotochemikerin Dr. Elisabeth Weyde. Das Forschungslabor von Agfa-Gevaert entwickelt eine Antibakterizid-Lösung für das RBA [49].
1972/1973Die Stadtbildstelle wird in die Alte Universität verlegt, während die Fotowerkstatt weiterhin in der Frankstraße verbleibt.
1974Klaus Brendel listet die häufigsten Schadensfälle an Negativen und deren konservatorische Behandlung auf und stellt sie unter anderem dem Bildarchiv Foto Marburg zur Verfügung [50].
1974Zusammenführung des Bildarchivs mit der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln unter der Direktion von Albert Schug. Beginn der intensiven Diskussion über die organisatorische und räumliche Wiederangliederung der Fotowerkstatt [51].
März 1976Paul von Naredi-Rainer wird Leiter des Rheinischen Bildarchivs.
1976Beginn der Verfilmung auf Mikrofiches in enger Zusammenarbeit mit dem Bildarchiv Foto Marburg und ab 1977 gemeinsame Publikation der Fotobestände im Marburger Index - Bilddokumentation zur Kunst in Deutschland. Die erste Folge der topografisch geordneten Aufnahmen ist 1982 abgeschlossen. Es folgen drei Ergänzungslieferungen des sogenannten Marburger Index bis 2006. Insgesamt werden circa 207.960 Aufnahmen aus den Kölner Beständen verfilmt [52].
Dezember 1976Beginn der Farbfotografie im RBA, erste bedeutende Konvolute: 143 Großdias (13 mal 18) für die Peter Paul Rubens-Ausstellung 1977 und 234 Großdias (13 mal 18) zu Objekten der Parler-Ausstellung 1978/1979 [53].
1977In enger Zusammenarbeit mit dem Negativrestaurator Klaus Brendel entsteht in Marburg das Handbuch für Negativrestaurierung von Jan Gloc, Rita Vogel und Walter Strauch [54].
1977/1978Das Dombauarchiv überführt circa 3.200 Glasnegative (meist 18 mal 24) mit Domansichten, Fenstern und liturgischen Gerätschaften, aufgenommen zwischen 1920/1960 als Dauerleihgabe ins RBA.
1978Gemeinsamer Umzug von Rheinischem Bildarchiv und Kunst- und Museumsbibliothek in Kattenbug 18-24/Unter Sachsenhausen 37, Empfang in den neuen Räumen am 23. November, Eröffnung der gemeinsamen Einrichtung am 24. November [55].
1978/1979Ausstellung Kölner Kirchen im Lesesaal des Rheinischen Bildarchivs, Unter Sachsenhausen 37.
1979Ratsbeschluss, das alle Museumsobjekte als bedeutende städtische Vermögenswerte fotografisch und dokumentarisch zu erfassen seien [56].
1979Das Dombauarchiv Xanten gibt seinen Negativ-Bestand mit 7.525 Glasplatten (6 mal 5 bis 18 mal 24) und 209 Klein- und Mittelformatfilme als Depositum ins RBA.
1979Der Nachlass des Architekturprofessors Hans Christ wird ins RBA übernommen Er umfasst 274 schwarz/weiß Filme mit Bauwerken Süd- und Westdeutschlands aus dem Jahren 1951 bis 1972.
1979105 Glasnegative (Mittelformat), aufgenommen von Werner Mantz während der Besatzungszeit in Köln 1918, werden aus dem Museum Ludwig als Depositum ins Rheinische Bildarchiv übernommen. Die Vintage Prints verbleiben in der Fotosammlung des Museums.
Ende 1970er Jahre3.743 Glasnegative (6 mal 9 bis 24 mal 30) des Rheinischen Amts für Denkmalpflege und 13.226 Glasnegative (6 mal 6 bis 24 mal 30) des Kölner Stadtkonservators gehen als Depositum ans RBA und werden in den Marburger Index eingearbeitet. Fortan werden die schwarz/weiß-Fotos des Stadtkonservators (meist Mittelformat) ins RBA überführt und sukzessiv für die Öffentlichkeit erschlossen.
Ende 1970er JahreÜbernahme von 9.450 Glas- und Filmnegativen (13 mal 18, 18 mal 24 und 24 mal 30) als Depositum aus dem Museum für Ostasiatische Kunst.

Impressionen
1970 bis 1979

1980 bis 1989

DatumEreignis
1. Januar 1980Übersiedlung der Fotowerkstatt in die neuen Räume am Kattenbug [57].
1981Das Bildarchiv veranstaltet mit der Arbeitsgemeinschaft öffentlicher Fotosammlungen ein von der Stiftung Volkswagenwerk finanziertes Symposion über technische und organisatorische Probleme beim Sammeln, Erhalten, Erfassen und Erschließen von öffentlichen Fotosammlungen und Fotodokumentationen [58].
1985/1986Michael Euler-Schmidt vertritt den Leiter des Rheinischen Bildarchivs während eines Studienjahres [59].
1987Die langjährige Werkstattleiterin und Fotomeisterin Frau Küppers scheidet aus. Der Fotomeister Helmut Buchen übernimmt am 1. August die Werkstattleitung [60].
September 1988Paul von Naredi-Rainer folgt seiner Berufung an den Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Universität Insbruck. Die kommissarische Leitung des Rheinischen Bildarchivs übernimmt der Direktor der Dienststelle Karl Stamm [61].
1. April 1989Roswitha Neu-Kock wird Leiterin des Rheinischen Bildarchivs. Beginn der wissenschaftlichen Erforschung der Fotobestände [62].

Impressionen
1980 bis 1989

1990 bis 1999

DatumEreignis
1991Nachlassbestände des Kölner Architekturfotografen Heinrich Sangermann werden erworben.
1991Der Fotonachlass des Kölner Fotografen August Kreyenkamp wird angekauft (circa 2.300 Negative, überwiegend Glas) und 29 Vintage Prints (Italienfotografie, 1930er Jahre [63].
1991Ausstellung im Kölner Stadtmuseum "Aluminium. Das Metall der Moderne. Gestalt. Gebrauch. Geschichte" unter Beteiligung der Fotografin Marion Mennicken und des Fotografen Wolfgang F. Meier.
Januar bis März 1992Ausstellung des Rheinischen Bildarchivs in der Kölner Hauptfiliale der Commerzbank Bankgebäude in Köln - damals und heute.
26. Januar bis 28. Februar 1993Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum Mal was anderes - Freie Fotografien von Fotografen des Rheinischen Bildarchivs in Köln.
Ab 1993Erfassung der Fotobestände mit EDV, zunächst in die kunsthistorische Datenbank HIDA-MIDAS im DISKUS-Verbund in enger Zusammenarbeit mit dem Bildarchiv Foto Marburg [64].
1995Übernahme von zwei großformatigen Glasplatten (70 mal 90) aus dem Märkischen Museum Witten als Depositum. Die Aufnahmen des Fotografen Theodor Creifelds zeigen den Kölner Dom um 1885 und das Heidelberger Schloss um 1890.
2. Dezember 1995 bis 14. Februar 1996Ausstellung August Kreyenkamp im Kölnischen Stadtmuseum [65].
1996Circa 1.000 Glas-Diapositive und Negative mit Eifelmotiven gelangen als Geschenk des Suermondt-Museums Aachen ins Bildarchiv [66].
1997Einrichtung des Benutzersaals (Unter Sachsenhausen 37) für eigene Ausstellungen.
1997Ausstellung im RBA Köln 1970/1995. Fotografien von Chargesheimer und Wolfgang Vollmer.
1999Erwerbung von 140 Color-Dias im Mittelformat zur Kölner Wirtschaftsgeschichte von dem Fotografen Achim Bednoz.
1999Der Bildindex der Kunst und Architektur des Bildarchivs Foto Marburg geht mit maßgeblichen Bestandteilen des Rheinischen Bildarchivs online in der Bilddatenbank www.bildindex.de [67].
Ab September 1999Ausstellung im RBA: Köln vor hundert Jahren - Alte Fotografien in historischer Technik. Wiederbelebt von Bernd Rodrian in Zusammenarbeit mit dem Rheinischen Bildarchiv.

Impressionen
1990 bis 1999

2000 bis 2016

DatumEreignis
2000Online-Ausstellung zur Jahrtausendwende 1900 bis 2000. Gegenüberstellung von historischen und zeitgenössischen Stadtansichten aus dem RBA.
1999 bis 2000Ankauf des Privatarchiv Schmölz mit circa 2000 Glas- und Planfilmnegativen (meist 18 mal 24), darunter zahlreiche Architekturaufnahmen von Kölner Gebäuden, Brücken, Dom (Außenansichten von 1938/1939, Fotos vom kriegszerstörten Dom) und 29 großformatige Vintage Prints zur Domskulptur.
26. August 2001 bis 11. Januar 2002Ausstellung im RBA Zwischen Einfühlung und Objektivität: Die Fotografien der Kölner Domskulpturen von Karl Hugo Schmölz, Aufnahmen von 1945/1947.
19. Februar bis 11. Oktober 2002Ausstellung im RBA August Kreyenkamp. Italienphotographien 1927 bis 1938.
2002Erste Schenkung von Peter H. Fürst. 126 großformatige Abzüge zu den Bildserien Porträts aus der Kultur Welt Köln und berufen und gewählt sowie 70 Fotografien. Porträts Kölner Persönlichkeiten.
3. Dezember 2002 bis 30. Mai 2003Ausstellung im RBA Eifelbilder. Fotografien von Heinrich Pieroth (1893 bis 1964).
2003Das Museum Ludwig gibt aus dem Nachlass des Kölner Fotografen Chargesheimer 3.900 schwarz/weiß Filme mit circa 40.000 Negativen (Mittelformat) als Depositum ins RBA. Die Vintage Prints verbleiben im Museum. Es beginnt eine fortlaufende Inventarisierung der Einzelnegative.
20031.171 Kleinbild-Dias mit modernen Kölner Wirtschaftsarchitekturen von Günther Ventur kommen als Schenkung ins RBA.
2004Abtretung des Benutzer- und Ausstellungsraums an die Kunst- und Museumsbibliothek wegen Raumbedarf. Fortan findet die öffentliche Betreuung der Benutzer des Bildarchivs im Lesesaal 2 der Kunst- und Museumsbibliothek im Museum für Angewandte Kunst Köln statt.
2004Ausstellung in der Stadtsparkasse Mayen Eifelbilder. Fotografien von Heinrich Pieroth (1893 bis 1964).
2004Das RBA ist eines der Gründungsmitglieder der Arbeitsgemeinschaft kunstgeschichtlicher Bildarchive und Fototheken (AKBF).
2005Beginn der Digitalfotografie im RBA.
28. September bis 19. November 2006Ausstellung Bunker in Köln - Versuche einer Sichtbar-Machung im NS-Dokumentationszentrum (EL-DE-Haus)..
2006Michael Albers wird Leiter der Werkstatt. Umbenennung in FotoMedienWerkstatt.
2007 bis 2008Vollständiger Umstieg auf die Digitalfotografie für Sachaufnahmen und Reportagefotografie.
2008 bis 2010Evelyn Bertram-Neunzig ist kommissarische Leiterin des Rheinischen Bildarchivs.
2008Circa 3.082 Negative (13 mal 18, 9 mal 12) und 495 Color-Dias mit kunsthistorischen Motiven aus dem Bestand der Fotografin Ann Münchow kommen als Schenkung ins Bildarchiv.
2008Übernahme von 140 im Kornrasterverfahren hergestellter Autochromeplatten (9 mal 12) und 56 Glasnegative diverser Formate sowie fünf Alben mit Fotos des Hobbyfotografen Heinrich Ewertz [68].
2008Der Bestand des Kölner Fotografen Karl-Heinz Hatlé mit 13.000 Aufnahmen, darunter Stereo-Color Dias, Farbnegativen und Panoramen zu kulturellen und geschichtlichen Zeugnissen weltweit wird als Schenkung übernommen.
2008Ankauf und Erschließung von 140 Glasnegativen (13 mal 18) des Fotografen Fritz Zapp mit Kölner Architekturen 1915/1920.
2009Der Bestand des Kölner Architekten und Amateurfotografen Paul Krücken gelangt als Schenkung ins Bildarchiv. Darunter befinden sich 45 Glas- und 187 Planfilmnegative (9 mal 12) einer Rheinreise von 1910/1912; 180 Negative (6 mal 6) einer Studienfahrt durch Oberitalien 1938 sowie 450 Negative (6 mal 6) von deutschen Städten entlang des Rheins aus dem Jahr 1938.
Februar 2010Johanna Gummlich wird Leiterin des Rheinischen Bildarchivs.
21. bis 26. September 2010Im Rahmen der Photokina nimmt das RBA an der Ausstellung Schätze der Stadt: "Was ist das Original?" in der Visual Gallery teil.
Juni 2011Der Rat der Stadt Köln beschließt, das RBA zusammen mit dem Historischen Archiv der Stadt Köln in einem Archivneubau Eifelwall/Ecke Luxemburger Straße unterzubringen. Es beginnt eine intensive Raumplanung.
2011Der fotografische Nachlass von Heinrich Pieroth wird als Schenkung übernommen. Er umfasst 1600 Glasnegative (meist 9 mal 12) und einige Originalabzüge mit Eifelfotografien aus den Jahren 1893 bis 1964 [69].
2012Das RBA wird dem Kulturdezernat als stabsstellengleiche Dienststelle untergeordnet.
Mai 2012Gründung der Arbeitsgemeinschaft Dokumentation der Kölner Museen unter maßgeblicher Leitung des Rheinischen Bildarchivs.
15. Mai 2012Anne C. Wagner wird Negativrestauratorin im RBA.
31. Januar 2013Die Bilddatenbank Kulturelles Erbe Köln (KEK) als Plattform der Kölner Museen und Sammlungen geht online.
2013Die zweite Schenkung von Peter H. Fürst ergänzt mit den zugehörigen Kleinbildfilmen, Kontaktbögen und Abzügen die erste Schenkung von 2002.
28. November 2013 bis 28. Februar 2014Zusammen mit weiteren Kölner Archiven nimmt das RBA an der Ausstellung Retrospektiv Köln 1945 bis 1967 der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln teil.
2013Schenkung des fotografischen Nachlasses des Kölner Fotografen Kurt Wagner (380 schwarz/weiß Filme mit circa 8.000 Aufnahmen 3,6 mal 2,4) aus den Jahren 1970/2009 mit objèts trouvés Motiven und ruhenden Kölner Großbaustellen.
2013Übernahme des gesamten Bildbestands der Kölnmesse GmbH von circa 4,6 Millionen Aufnahmen (Kleinbild) zu den Messen seit 1954 als Dauerleihgabe.
20136.300 Kleinbilddiapositive von Fritz Schneider werden als Schenkung ins RBA übernommen.
2014Der Fotograf Herbert Döring-Spengler schenkt dem RBA 80 Polaroidaufnahmen seiner Serie "Sprechende Hände".
2014Schenkung des Kölner Fotografen Michael Kerner mit 267 Negativen (Kleinbild), 159 Abzügen und 48 Farbdias zu Kölner Architekturen und Kulturdenkmälern.
2015227 Fotografien und 12 Fotoalben des Kölner Fotografen Hans Rathschlag als Schenkung erhalten.
12. Mai 2015Der Rat der Stadt Köln beschließt den Neubau des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv. Die Baupläne erstellte das Büros Waechter & Waechter.
26. August 2015Das städtische Bauaufsichtsamt erteilt offiziell die Baugenehmigung für den Archivneubau am Eifelwall.
November 2015Umstieg der Datenerfassung auf APS Desktop.
2016Schenkung der Konvolut Kölner Karneval (Colornegative, schwarz/weiß- und Colordiapositive 6 mal 6 und Kleinbild) von 1980 bis 1999 und Millowitsch des Fotografen Eberhard Aug.

 

Impressionen
2000 bis heute

Erläuterungen

  1. Die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung zur Museumsgründung erfolgte bereits am 13. Juli 1888. Erster Direktor wird Arthur Papst in Doppelfunktion, da er seit dem 11. Juni 1888 auch Direktor des neu eröffneten Kunstgewerbemuseums ist. Brill 1965, Seiten 5 bis 6 und Chronik MAKK 1888, 1988.
  2. Brill 1965, Seite 8 und Neu-Kock 1994, Seite 22
  3. Dienstanweisung für den Leiter des städtischen historischen Museums vom 7. März 1890 durch den Kölner Oberbürgermeister Becker: Historisches Archiv der Stadt Köln, Abteilung 47 bis 52, Folio 22 bis 24.
  4. Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Köln für das Rechnungsjahr 1920, Köln 1922, Seite 101. Volk 1971, Seite 61. Ebenso Naredi-Rainer 1985, Seite 1a und Neu-Kock 1994, Seiten 24 und 25. Hier auch Verweis auf das ehemalige Firmensignet von Hermanns: "vorm. Anselm Schmitz, Photograph. Kunstanstalt".
  5. Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Köln für das Rechnungsjahr 1920, Köln 1922, S. 101. Gerhard Dietrich spricht von der "Keimzelle" des späteren RBA, in: Chronik MAKK 1888 bis 1988, Seite 15.
  6. Zeitungsartikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 26. September 1921, Chronik MAKK 1888 bis 1988, 1921.
  7. Tralles 2005, Seite 270. Purpus 2007, Anmerkung 25. Dazu passt, dass Boymann 1924 den Bericht der Photographischen Abteilung im Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft veröffentlicht. Siehe Boymann 1924.
  8. Purpus 2007, Seite 67.
  9. Purpus 2007, Seite 70.
  10. Brill 1965, Seiten 14 bis 15. Neu-Kock 1994, Seite 22.
  11. Brill 1965, Seiten 24 bis 25. Naredi-Rainer 1985. Purpus 2007, Seite 70. Purpus ebd. Seite 67 erwähnt 7.000 Aufnahmen der Jahrtausendausstellung.
  12. Zeitungsartikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 2. Januar 1926, in: Chronik MAKK 1988, 1926.
  13. Volk 1971, Seite 61.
  14. Volk 1971, Seite 61. Naredi-Rainer 1976, Seiten 1 bis 1a.
  15. Von den ehemals 60 angefertigten Kollodiumplatten (18 mal 24) sind 49 im Rheinischen Bildarchiv überliefert. Vermutlich handelt es sich um Zweit- oder Drittbelichtungen. Neu-Kock 1993, Seiten 291 bis 297 und 1994, Seite 24.
  16. Brill 1965, Seite 16. Naredi-Rainer 1985, Seite 1a.
  17. Brill 1965, Seiten 15 bis 18.
  18. Inventarbücher im RBA und Naredi-Rainer 1985, Seite 1a.
  19. Inventarbücher im RBA und Naredi-Rainer 1985, Seite 2.
  20. Brill 1965, Seiten 24 bis 25, Zitat Seite 25.
  21. Historisches Archiv der Stadt Köln, Verwaltungsbericht der Stadt Köln 1930/1931, 98, nach Purpus 2007, Seite 72, Anmerkung 44.
  22. Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland 11327, Aktennotiz vom 9. Dezember 1933, nach Hesse/Purpus 2006, 31 bis 32.
  23. Brill 1965, Seite 22.
  24. Verweis auf einen Zeitungsartikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 13. März, in: Chronik MAKK 1988, 1939.
  25. RBA 053345-053436 und RBA 053484-053513. "Der gesamte Paramentenschatz wurde im ersten Kriegsjahre auf Veranlassung des Kulturdezernats der Provinzialverwaltung durch Herrn Dr. Boymann vom Rhein. Museum in Köln photographisch aufgenommen", in: Wilkes 1924, Seite 29, Anmerkung 4.
  26. Tralles 2005, Seite 270. Hesse/Purpus 2006, Seite 34. Purpus 2007, Seite 81 mit Anmerkungen 85, 86.
  27. Historisches Archiv der Stadt Köln 611, Nummer 131, Blatt 26,30, nach: Purpus 2007, Seite 80, Anmerkung 79.
  28. Purpus 2005, Seite 80.
  29. Historisches Archiv der Stadt Köln 611, Nummer 131, Blatt 55, Schreiben vom 4. Februar 1943 an Direktor Ewald, nach: Purpus 2005, Seite 81, Anmerkung 81.
  30. Zeitungsartikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 5. Juli 1943, in: Chronik MAKK 1988,1943.
  31. Naredi-Rainer 1985, Seite 2.
  32. Naredi-Rainer 1993, Seite 36.
  33. Notiz in der Personalakte von Elisabeth Reiff 1951 zu ihrem Vorgänger. Dort auch Hinweis, dass Boymann an der Firma seiner Schwiegereltern in Marburg beteiligt ist. Kopie in: RBA, Aktenordner P. Hesse/Purpus 2006, Seite 35 geben als Boymanns Heimatadresse seit 1943 den Steinweg 2 in Marburg an.
  34. Purpus 2007, Seiten 81 bis 82 und Anmerkung 91 verweisen auf den abschließenden Bericht von Joseph Klersch vom 1. März 1948,3 über dessen kommissarische Tätigkeit beim RBA. Darin erwähnt Klersch als Mitarbeiter: Doppelfeld (Fotomeister), Krall, Walz und zeitweise Hermann (Fotografen); Becker (Angestellte).
  35. Brill 1965, Seite 28
  36. Personalakte, Historisches Archiv der Stadt Köln Acc. 725, Kopie in: RBA, Aktenordner P
  37. Naredi-Rainer 1985, Seite 2. Ders. 1993, Seite 36.
  38. Naredi-Rainer 1993, Seite 36.
  39. Purpus 2007, Seite 83.
  40. Rita Wagner in: Köln wie es war 2009, Seite 10.
  41. Brill 1965, Seite 29 und Zeitungsartikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 20. Juni 1953, in: Chronik MAKK 1988, 1953.
  42. Brill 1965, Seite 30 und Naredi Rainer 1993, Seite 37.
  43. Verwaltungsbericht an 7/II, 1956 über die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität des Rheinischen Bildarchivs, Seiten 5/6, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation. Die Fotowerkstatt verbleibt bis 1980 in der Frankstraße. Siehe auch Naredi-Rainer 1993, Seite 37.
  44. Naredi-Rainer/Tümmers 1993, Seite 37.
  45. Zeitungsartikel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 11. Januar 1958, in: Chronik MAKK 1988, 1958.
  46. Naredi-Rainer 1985, Seite 3.
  47. Arbeitsplatzbeschreibung von Frau Gertrud Feruer vom 22. April 1969, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation und Naredi-Rainer 1978, Seite 9.
  48. Naredi-Rainer 1985, Seite 4 und Purpus 2007, Seiten 36 bis 37 mit Abbildung von Modell und Grundriss Seite 35.
  49. Nachruf auf Elisabeth Reiff von Neu-Kock am 5. August 1993, in: RBA, Aktenordner P und Naredi-Rainer/Tümmers 1993, Seite 37.
  50. Naredi-Rainer/Tümmers 1993, Seite 37.
  51. Naredi-Rainer 1985, Seite 4.
  52. Naredi-Rainer 1980 und Laupichler 2015, Seiten 89 bis 92.
  53. Inventarbuch Color 1.
  54. Laupichler 2015, Seite 92 und Anmerkung 288.
  55. Mitteilung von Dr. Naredi-Rainer an das Presseamt Stadt Köln am 15. November 1978, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation.
  56. Zwischen 1979 und 1982 wurden dafür Sondermittel für den Abschluss von Werkverträgen mit freien Fotografen bereitgestellt, Naredi-Rainer 1985, Seite 5.
  57. Verfügungen vom 17. Oktober  und 3. Dezember über die organisatorische und räumliche Anbindung der zentralen Fotowerkstatt (Frankstraße (4002) bei 411/1 Kunst- und Museumsbibliothek (KMB) und Rheinisches Bildarchiv (RBA), Aktenordner: Verwaltung/Organisation.
  58. Naredi-Rainer 1985, Seite 9.
  59. Purpus 2007, Seite 86.
  60. Verwaltungsbericht KMB und RBA 1987, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation und Schreiben von Dr. Schug an 411/3 am 31. März 1987, in: RBA, Aktenordner P.
  61. Verwaltungsbericht KMB und RBA 1988, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation
  62. Verwaltungsbericht KMB und RBA 1989, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation
  63. Verwaltungsbericht KMB und RBA 1991, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation
  64. Verwaltungsbericht KMB und RBA 1993, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation
  65. Verwaltungsbericht KMB und RBA 1995, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation
  66. Verwaltungsbericht KMB und RBA 1996, in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation
  67. Bracht 2016.
  68. Darunter befindet sich ein Album mit Originalabzügen (30 mal 40), die den Bau der Urfttalsperre von 1900/1905 in allen Phasen dokumentieren. Es handelt sich um die älteste Eifeltalsperre für den ehemals größten europäischen Stausee im Kreis Euskirchen.
  69. Der Nachlass befindet sich seit 1996 zur Aufarbeitung im RBA.

Quellen und Literatur

  • Bericht über den Stand und die Verwaltung der Gemeinde-Angelegenheiten der Stadt Köln für das Rechnungsjahr 1920, Schriftleitung: Statistisches Amt, Köln 1922, HStA, Ce 21-1920- +1
  • RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation
  • RBA, Aktenordner: P
  • Bildarchiv des Rheinischen Museums: Verzeichnis der Photographischen Aufnahmen, Band A: Miniaturen, Köln 1931.
  • Bildarchiv des Rheinischen Museums: Verzeichnis der Photographischen Aufnahmen, Band B: Goldschmiedearbeiten, Köln 1932.
  • Bildarchiv des Rheinischen Museums: Verzeichnis der Photographischen Aufnahmen, Band C: Tafelmalerei des 14. bis 16. Jahrhunderts, Köln 1935.
  • Bildarchiv des Hauses der Rheinischen Heimat Hansestadt Köln, Verzeichnis der Photographischen Aufnahmen, Band D: Plastik, Köln 1937.
  • Boymann 1924
    Josef Boymann, Bericht der Photographischen Abteilung, in: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, Herausgeber Richard Hamann und Fritz Herbert Lehr, Band 1, Marburg 1924, Seiten 273 bis 275.
  • Bracht 2016
    Christian Bracht, Kulturerbe vernetzt. Die Verbunddatenbank "Bildindex der Kunst und Architektur", in Rundbrief Fotografie, 23/2 [N.F], 2016, Seiten 20 bis 32.
  • Brill 1956
    Franz Brill, Das Kölnische Stadtmuseum, Hamburg 1956.
  • Chronik MAKK 1888 bis 1988
    Dietrich Gerhard, Museum für Angewandte Kunst Köln. Chronik 1888 bis 1988. Museum, Kunst und Stadt im Spiegel der Presse, Köln 1988.
  • Gummlich 2013
    Johanna Gummlich-Wagner, Das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln In: Der Archivar, 03/2013 Seiten 300 bis 310.
  • Hesse/Purpus 2006
    Hans Hesse/Elke Purpus, "Für diesen Posten ausserordentlich geeignet". Biografische Skizze zu Dr. Joseph Boymann, dem ersten Leiter des Rheinischen Bildarchivs, in: Kölner Museumsbulletin, 4/2006, Seiten 28 bis 36.
  • Köln wie es war 2009
    August Sander, Köln wie es war, mit einer Einführung von Rita Wagner, Seiten 8 bis 11, Köln 2009.
  • Laupichler 2015
    Fritz Laupichler, Das Bildarchiv Foto Marburg. Von der "Photographischen Gesellschaft" zum Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte. Ein historisch-chronologischer Abriss 1913 bis 2013, Marburg 2015.
  • Naredi-Rainer 1980
    Paul Naredi-Rainer, Das Rheinische Bildarchiv, in: Der Archivar, Mitteilungsblatt für deutsches Archivwesen, Sonderdruck, 33/4, 1980, Seiten 437 bis 438.
  • Naredi-Rainer 1985
    Paul Naredi-Rainer, Das Rheinische Bildarchiv. Geschichte und Gegenwart. Unveröffentlichtes Manuskript, Seiten 1 bis 12. (Kopie abgelegt in: RBA, Aktenordner: Verwaltung/Organisation).
  • Naredi-Rainer 1985
    Paul Naredi-Rainer, Romanische Kirchen in Köln V: Ausstattungsstücke des Mittelalters. (Begleittext zu einer Diaserie von Helmut Buchen, Fotograf im Rheinischen Bildarchiv), Köln 1985.
  • Naredi-Rainer/Tümmers 1993
    Paul Naredi-Rainer/Horst Johannes Tümmers, Zum Tod von Elisabeth Reiff, in: Kölner Museumsbulletin 3/1993, Seiten 36 bis 38.
  • Neu-Kock 1993
    Roswitha Neu-Kock, Alexander Schnütgen - Sammlung und Person im Spiegel der Fotografie, in: Alexander Schnütgen - Colligite fragmenta ne pereant, Gedenkschrift des Kölner Schnütgen-Museums zum 150. Geburtstag seines Gründers, Herausgeberin Hiltrud Westermann-Angerhausen, Köln 1993, Seiten 283 bis 301.
  • Neu-Kock 1994
    Roswitha Neu-Kock, Über die Anfänge musealer Sachfotografie in Köln, Rundbrief Fotografie 4/1994, Seiten 22 bis 27.
  • Neu-Kock 1995
    Roswitha Neu-Kock, August Kreyenkamp. Ein Kölner Fotografenleben in der ersten Jahrhunderthälfte, Köln 1995.
  • Neu-Kock 1995
    Roswitha Neu-Kock, August Kreyenkamp (1875 bis 1950): ein photographisches Allround-Talent in Köln, in: Kölner Museumsbulletin 1995, Sonderheft 1/2, Seiten 31 bis 38.
  • Neu-Kock 1997
    Roswitha Neu-Kock, Dom-Ansichten. Fotografien des Kölner Doms von Karl Hugo Schmölz. 1939 bis 1962. Mit Beiträgen von Dombaumeister Arnold Wolff und Roswitha Neu-Kock.
  • Neu-Kock 2000
    Roswitha Neu-Kock, 1900 bis 2000. Herausgeberin Stadt Köln, Köln.
  • Neu-Kock 2007
    Roswitha Neu-Kock, Bestände von Fotografen im RBA, in: Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln. Die Geschichte der Bibliothek und des Fotoarchivs, herausgegeben von Elke Purpus, mit einem Beitrag von Roswitha Neu-Kock, Essen 2007, (= Schriftenreihe der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, 2), Seiten 104 bis 118.
  • Purpus 2005
    Elke Purpus, "…mit dem Ziele, ein grosses Rheinisches Bildarchiv zu errichten…" Zur Geschichte des Rheinischen Bildarchivs in der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln. In: Kölner Museums-Bulletin. 2/2005, Seiten 26 bis 44.
  • Purpus 2007
    Elke Purpus, Die Geschichte des Rheinischen Bildarchivs von 1926 bis zum Kriegsende, in: Die Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln. Die Geschichte der Bibliothek und des Fotoarchivs, herausgegeben von Elke Purpus, mit einem Beitrag von Roswitha Neu-Kock (= Schriftenreihe der Kunst- und Museumsbibliothek der Stadt Köln, 2), Essen 2007. Seiten 66 bis 103.
  • Purpus 2009
    Elke Purpus, Das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln. Dienstleister für die Kölner Museen und Abteilung einer Dokumentationseinrichtung zur Kunst. In: Rundbrief Fotografie, Band 16, 1/2009.
  • Tralles 2005
    Judith Tralles, Die Fotokampagnen des preußischen Instituts für Kunstgeschichte Marburg während des Zweiten Weltkriegs, in: Doll, Nikola/Fuhrmeister, Christian/Michael H. Sprenger (Herausgeber): Kunstgeschichte im Nationalsozialismus, Beiträge zur Geschichte einer Wissenschaft zwischen 1930 und 1950, Weimar 2005, Seiten 263 bis 282.
  • Wilkes 1948
    Carl Wilkes, Zur Geschichte des Xantener Domschatzes, in: Niederrheinisches Jahrbuch 2, 1948, Seiten 29 bis 44.