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Aus Sicherheitsgründen ist das Mitführen, Benutzen und der Verkauf von Glas und Glasflaschen im Bereich der Altstadt, im Zülpicher Viertel, im Inneren Grüngürtel zwischen Aachener Straße, Luxemburger Straße und Uniwiese sowie im Hiroshima-Nagasaki-Park verboten. Das Glasverbot dient nicht nur dem Schutz von Menschen vor Verletzungen, sondern auch dem von Tieren und dem Schutz der Natur.

Auch im Severinsviertel richten wir eine glasfreie Zone ein und bitten darum, keine Glasbehälter mitzubringen. Zur Entsorgung mitgeführter Glasbehältnisse stehen Container bereit. 

Wo gilt das Glasverbot?

Auf dieser Karte sind die Glasverbots- und Verzichtszone farbig markiert.

Wann gilt das Glasverbot?

In der Altstadt

  • 11. November ("Elfter im Elften") von 8 Uhr bis 12. November 8 Uhr

Im Kwartier Latäng

  • 11. November ("Elfter im Elften") von 8 Uhr bis 12. November 8 Uhr

Im Inneren Grüngürtel, Uniwiese und  Hiroshima-Nagasaki Park

  • 11. November ("Elfter im Elften") von 8 Uhr bis 22 Uhr

Freiwilliger Glasverzicht in der Südstadt

  • 11. November ("Elfter im Elften") von 8 Uhr bis 22 Uhr

Alternativen zum Glas – Entsorgung von mitgebrachtem Glas

Vor Betreten der glasfreien Zonen müssen alle Jeck*innen Glasflaschen und Gläser in hierfür vorgesehene Container entsorgen. 

In der Südstadt stehen ebenfalls Container bereit, um Glasbehältnisse sicher zu entsorgen.

Bewährtes Konzept – positive Bilanz zum Straßenkarneval

Das Konzept "Mehr Spaß ohne Glas" hat sich bewährt. Mit Hilfe von zahlreichen Helfer*innen ist es uns bei den vergangenen Karnevalsfeierlichkeiten gelungen, die Bereiche Altstadt und Zülpicher Viertel überwiegend glas- und scherbenfrei zu halten und den Jeck*innen ein unbeschwerteres Feiern im Freien zu ermöglichen.

Diesen Schutz haben wir seit 2024 auf die Natur ausgeweitet und deshalb weitere Glasverbotszonen im Inneren Grüngürtel zwischen Aachener Straße, Luxemburger Straße und Uniwiese sowie im Hiroshima-Nagasaki-Park eingerichtet. Damit sollen Menschen, aber auch die Tiere dort geschützt werden. Die AWB unterstützen das Glasverbot mit zusätzlichen Glascontainern. 

Ursachen des Glasverbots

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In der Vergangenheit haben abgestellte oder auf den Boden geworfene Glasflaschen die Plätze und Straßen in wahre Scherbenmeere verwandelt. Schwere Schnittverletzungen bis hin zu mit Glasflaschen verübten Gewaltdelikten waren die Folge. Rettungswagen konnten aufgrund plattgefahrener Reifen nicht so schnell wie nötig zu hilfsbedürftigen Personen vordringen. Und es bedeutete einen erheblichen Mehraufwand, Straßen, Wege und Plätze von den unzähligen Scherben zu befreien. 

Rechtsgrundlage Glasverbot