60 Prozent der Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen in Deutschland geben an, schon einmal der Schule absichtlich ferngeblieben zu sein. Das Fernbleiben kann dabei sehr unterschiedliche Ursachen haben. Um eine Chronifizierung des Verhaltens zu vermeiden, ist es in jedem Fall wichtig, frühzeitig auf das Fernbleiben zu reagieren. Aber welche Reaktion ist angemessen?

In der Veranstaltung erfolgt zunächst eine Einordnung der unterschiedlichen Hintergründe von schulvermeidendem Verhalten.

Es wird darauf eingegangen, welche Merkmale Hinweise darauf geben können und um welche Form des schulvermeidenden Verhaltens es sich handelt. Je nach Ursache des Fernbleibens sind unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten und Hilfestellungen für die Schülerin oder den Schüler angezeigt. Diese werden nacheinander vorgestellt. Dabei wird deutlich, welche unterschiedlichen Beiträge die verschiedenen Akteurinnen und Akteure (Lehrkräfte, Eltern, kooperiende Institutionen) leisten können und welche Rolle die Schulpsychologie dabei einnnehmen kann.

Ziel der Veranstaltung ist es, Lehrkräfte und Eltern betroffener Schülerinnen und Schüler in ihrer Handlungssicherheit im Umgang mit schulvermeidendem Verhalten zu stärken.

Im Vorfeld findet mit Ihnen eine ausführliche Auftragsklärung statt, damit unser Angebot passend auf Ihre Zielgruppe, Ihre Erwartungen und die gewünschten Inhalte abgestimmt werden kann.

Zielgruppe 

Schulleitungen, Lehrkräfte, Kollegien, Eltern betroffener Schülerinnen und Schüler

Dauer

je nach Absprache 1,5 bis 3 Zeitstunden

Ort

In der anfragenden Schule oder im Schulpsychologischen Dienst

Sie interessiert dieses Angebot? Dann nehmen Sie bitte telefonisch Kontakt mit uns auf oder nutzen Sie unser gesichertes Kontaktformular.

Kontaktformular
Schulpsychologischer Dienst