Das EU-Projekt "Kreative Zusammenarbeit stärken!" zielt darauf ab, ein starkes Netzwerk lokaler Akteurinnen und Akteure in den Partnerländern Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Österreich und Slowenien zur Unterstützung der Millenniumsentwicklungsziele (MDG) aufzubauen.
Von 2012 bis 2014 werden gemeinsam jährliche Kampagnen zu Themen der "Millennium-Entwicklungs-Ziele" wie Umweltschutz, HIV/Aids-Prävention, Migration/Rassismus oder soziale Integration durchgeführt. Entwicklungsbezogene Bildungsarbeit, Schul-Initiativen und -Partnerschaften sowie Aktivitäten von Nichtregierungsorganisationen werden kombiniert mit kulturellen Darbietungen von Jugendgruppen aus Südafrika, Tansania, Uganda, Ghana, Madagaskar, Thailand, Indien, den Philippinen, Bolivien, Peru und Chile.
Dies wird ergänzt durch Peer-Learning-Aktivitäten. Die Gemeinden in den Partnerländern arbeiten eng mit lokalen Nichtregierungsorganisationen zusammen, koordinieren die lokalen Aktivitäten und bauen die Zusammenarbeit mit den anderen europäischen Partnerinnen und Partnern aus. Diese "Kreative Zusammenarbeit" lokaler Akteurinnen und Akteuren soll helfen, in der europäischen Öffentlichkeit ein besseres Verständnis der Ursachen und Folgen globaler Armut zu entwickeln.
Beteiligte Ämter
- Büro für Internationale Angelegenheiten der Stadt Köln
Wesentliche Projektinhalte für die Stadt Köln
Über die interkulturelle Arbeit soll das entwicklungspolitische Bewusstsein in der Kölner Bevölkerung - vor allem bei Schülerinnen und Schülern durch den Austausch mit Jugendlichen aus Entwicklungsländern - gefördert werden.
Rahmendaten
Laufzeit: 2012 bis 2014
Projektpartner:
- Institut equalita (Köln)
- Büro für Kultur- und Medienprojekte (Hamburg)
- Gemeinde Plodiv (Bulgarien)
- Stiftung für die Entwicklung des kulturellen und geschäftlichen Potenzials der Zivilgesellschaft (Bulgarien)
- Gemeinde von Kalundborg (Dänemark)
- SPOR Media (Dänemark)
- Gemeinde Langenlois (Österreich)
- Fonds Wiener Institut für Internationalen Dialog und Zusammenarbeit (VICD), (Österreich)
- Gemeinde Sezana (Slowenien)
- Institut Ekvilib (Slowenien)
Projektmanagement: Stadt Köln
EU-Förderung: 680.000 Euro für die Stadt Köln
EU-Programm: Europe Aid
Kontakt
Stadt Köln - Die Oberbürgermeisterin
Büro für Internationale Angelegenheiten
Frau Johanna Pulheim