Trend der vergangenen Jahre hat sich im ersten Halbjahr 2017 fortgesetzt

Die Stadt Köln hat sich seit 2007 zum Ziel gesetzt, jedes Jahr rund 1.000 zusätzliche Fahrradabstellplätze im öffentlichen Raum bereitzustellen. Diese Zahl konnte bereits im ersten Halbjahr 2017 übertroffen werden. Bis zum Juli dieses Jahres hat das Amt für Straßen und Verkehrstechnik den Bürgerinnen und Bürgern mehr als 1.100 zusätzliche sichere Fahrradabstellanlagen zur Verfügung gestellt, vorwiegend in der Innenstadt und in den Stadtbezirken Lindenthal, Ehrenfeld und Nippes.  

Mit diesem Zwischenergebnis wird der positive Trend der vergangenen Jahre weiter fortgesetzt. Bereits in 2014 hatte die Stadt Köln erstmals über 2.100 neue Fahrradabstellplätze im Stadtgebiet bereitgestellt, 2015 mehr als 2.200 und 2016 rund 2.300 Plätze. Die Stadt Köln geht davon aus, die Zahlen in diesem Jahr erneut übertreffen zu können.  

Das Fahrradparken nimmt bei der Radverkehrsförderung eine Schlüsselrolle ein. Ein Fahrrad, das schnell verfügbar ist und gegen Diebstahl gesichert abgestellt werden kann, fördert den Umstieg auf den Umweltverbund. Hochwertige Fahrradabstellplätze in den Fahrradstationen am Hauptbahnhof und an den Regionalbahnhöfen zur Verfügung zu stellen sowie abschließbare Fahrradboxen und überdachte Abstellanlagen an den Stadtbahnhaltestellen zu schaffen – dies ist ein wichtiger Bestandteil der Radverkehrsförderung in Köln. Darüber hinaus kommt auch der Schaffung zusätzlicher Fahrradabstellplätze in den Wohnquartieren eine ganz zentrale Bedeutung zu.  

Für die Einrichtung der Plätze erhält die Stadt Köln von vielen Kölnerinnen und Kölnern großen Zuspruch. Jedes Jahr gehen rund 250 konkrete Hinweise und Anregungen aus der Kölner Bürgerschaft und von den politischen Gremien bei der Verwaltung ein, an welchen Stellen weitere Plätze zum Fahrradparken im öffentlichen Raum geschaffen werden könnten.

Wer zusätzliche Standorte für Fahrradabstellanlagen nennen möchte, kann seine Anregung per E-Mail-Adresse senden

E-Mail an den Fahrradbeauftragten Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit