Vortrag über ambulante Palliativversorgung bei der VHS

Das dichte Netz niedergelassener Haus- und Fachärzte im Rheinland ermöglicht es, Schwerstkranke in ihrer letzten Lebensphase so lange irgend möglich zuhause in ihrer gewohnten Umgebung qualifiziert zu betreuen. Am Mittwoch, 18. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr, findet im VHS-Studienhaus am Neumarkt, Cäcilienstraße 35, ein Vortrag der VHS-Reihe "Gesundheit im Gespräch" statt. Unter dem Titeln "Schwer krank, aber gut versorgt" geht es um Fragen der Versorgung unheilbar kranker Angehöriger, wie lange medizinische Versorgung zu Hause möglich ist und Sinn macht.  

Über die Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegekräften, über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und über die Grenzen der Palliativversorgung berichten der hausärztliche Internist und Palliativmediziner Dr. med. Thomas Joist, Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin an der Universität Köln, Thomas Montag, Mitglied im Leitungsteam des Palliative Care Teams der Uniklinik Köln, sowie die Allgemein- und Palliativmedizinerin Dr. med. Stefanie Wagner, Geschäftsführende Ärztin der Spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Köln rechtsrheinisch. Alle drei sind Experten der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein und stehen nach den Vorträgen für Einzelfragen zur Verfügung.  

Der Besuch der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit