Bis zum 20. Oktober 2017 kann im Internet für das Projekt abgestimmt werden

Für das Projekt "Ganz Köln im Spatzenfieber – der Spatz als Botschafter für mehr Natur in der Stadt" vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln kann beim Publikumspreis des Deutschen Engagementpreises 2017 abgestimmt werden. Bis zum 20. Oktober 2017 können Bürgerinnen und Bürger für das Projekt stimmen. Die Jury der UN-Dekade Biologische Vielfalt hat das Spatzenprojekt für den Deutschen Engagementpreis vorgeschlagen und im November 2016 bereits mit einem Preis ausgezeichnet.

Mit dem Spatzen-Projekt hat die Stadt Köln auf den zurückgegangenen Bestand des Haussperlings reagiert. Mit Hilfe von Kooperationspartnern konnten neue Lebensräume für Tiere in der Stadt geschaffen werden, um die biologische Vielfalt zu stärken und die Bewohner der Stadt für die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür zu sensibilisieren.

Der Publikumspreis ist mit 10.000 Euro dotiert. Das Preisgeld soll für weitere Projekte zur Förderung von mehr Natur in der Stadt verwendet werden, zum Beispiel Lebensräume für Wildbienen geschaffen und erweitert werden.

Der Deutsche Engagementpreis ist eine Anerkennung freiwilligen Engagements und würdigt den Einsatz für eine lebenswerte Gesellschaft. Für den Preis können ausschließlich die Preisträgerinnen und Preisträger anderer Engagementpreise nominiert werden. Vorgeschlagen wurden die insgesamt 685 Nominierten von 232 Ausrichtern von Preisen für bürgerschaftliches Engagement. Eine Fachjury entscheidet über die Gewinnerinnen und Gewinner in fünf Kategorien, die jeweils mit 5.000 Euro dotiert sind. Alle anderen Nominierten nehmen an der Abstimmung zum Publikumspreis teil. Die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Engagementpreises werden am 5. Dezember bei einer Preisverleihung in Berlin bekannt gegeben.

Initiator und Träger des seit 2009 vergebenen Deutschen Engagementpreises ist das Bündnis für Gemeinnützigkeit. Förderer des Preises sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Generali Deutschland AG und die Deutsche Fernsehlotterie.

Abstimmung Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit