Prominent besetzte Podiumsdiskussion im Historischen Rathaus

Das Historische Archiv der Stadt Köln und sein Förderverein, die Freunde des Historischen Archivs, veranstalten am Donnerstag, 5. Oktober 2017, um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Was heißt heute Toleranz?" im Historischen Rathaus, Rathausplatz, Köln-Innenstadt. Vor dem Hintergrund wachsender (religiöser) Intoleranz und in Zeiten von Vorbehalten gegen alles, was fremd und anders erscheint, geht es um zentrale Fragestellungen der aktuellen gesellschaftlichen Diskussion: Was ist der Beitrag der Religionsgemeinschaften zur Förderung von Toleranz, und wie könnte dieser Beitrag aussehen? Existieren Grenzen der religiösen Toleranz? Brauchen wir überhaupt Religion, um tolerant zu sein? Ist Köln tatsächlich eine besonders tolerante Stadt?  

In Vertretung von Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes die Gäste begrüßen. Das Podium setzt sich aus Generalvikar Dr. Dominik Meiering, Stadtsuperintendent Pfarrer Rolf Domning, der Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor, dem Publizisten Günther Bernd Ginzel und dem Schriftsteller und Philosophen Dr. Michael Schmidt-Salomon zusammen. Jürgen Keimer moderiert die Diskussion. Die Kabarettisten Fatih Cevikkollu, Klüngelbeutel und Wilfried Schmickler sorgen für einen runden Abschluss des Abends. 

Der Eintritt ist frei, erforderlich ist eine Voranmeldung bis zum 2. Oktober 2017 per Mail oder telefonisch unter (0221) 221 24146.  

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung "Hilliges Köln 2.0 – Toleranz im Update?" statt. Das Historische Archiv der Stadt Köln geht anhand von Quellen der Stadtgeschichte auf Spurensuche religiöser (In-)Toleranz im Laufe der Jahrhunderte. Die Ausstellung läuft noch bis zum 12. November 2017 am Heumarkt 14, Köln-Innenstadt.

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