Buchpräsentation: "Atlas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner"

Exzentrische Bauherren gönnen sich bisweilen recht eigentümliche Häuser. Niklas Maak war ihnen in der ganzen Welt auf der Spur. Er hat mit Architekten und Bewohnern gesprochen und dabei viel über die Träume, Ängste und Obsessionen des 20. und 21. Jahrhunderts erfahren. Am Dienstag, 30. Mai 2017, um 19 Uhr, präsentiert Niklas Maak sein aktuelles Buch "Atlas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner" in der Kölner Zentralbibliothek, Josef-Haubrich-Hof 1, Köln-Innenstadt. Nach seinem Vortrag moderiert Dr. Ralf Brand vom Haus der Architektur Köln die anschließende Diskussion.

Exzentriker, Kunstsammler, Filmdiven – ihre Häuser erzählen die tollsten Geschichten. Eine gigantische Burg aus weißem Holz, errichtet von einem New Yorker Kunstspekulanten. Eine Halbkugel aus Beton, die ein Filmregisseur für sich und seine Geliebte auf einer Steilküste in Sardinien aufgestellt hat. Niklas Maak hat die Geschichten aufgeschrieben – nicht nur für Liebhaber von Architektur.

Niklas Maak studierte in Hamburg und Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur. Seit 2001 ist er Redakteur für Kunst und Architektur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er hat eine Gastprofessur für Architekturgeschichte an der Städelschule in Frankfurt am Main und Harvard inne. Maak hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter den George-F.-Kennan-Preis, den Henri-Nannen-Preis, den COR-Preis und BDA-Preis für Architekturkritik.

Kooperationspartner der Stadtbibliothek sind das Haus der Architektur Köln (hdak) und das UAA Ungers Archiv für Architekturwissenschaft.

Die Buchvorstellung erfolgt in der Reihe "wissenswert – Gespräche am Puls der Zeit". Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro für Schüler, Studenten und Köln-Pass-Inhaber. Karten sind im Vorverkauf über KölnTicket und an der Abendkasse ab 18.30 Uhr erhältlich.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit