Sanierungsarbeiten nach dem Freiwerden als Notunterkünfte abgeschlossen

Die Stadt Köln gibt zwei Turnhallen, die als Notunterkunft für Geflüchtete dienten, in Kürze wieder für den Schul- und Vereinssport frei. Die Turnhalle in der Ostlandstraße in Köln-Weiden steht bereits seit dem heutigen Montag, 22. Mai 2017, wieder uneingeschränkt für den Schul- und Vereinssport zur Verfügung. Die Turnhalle in der Dorotheenstraße in Porz wird in wenigen Tagen wieder freigegeben. An beiden Standorten hatten die Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten etwas mehr Zeit in Anspruch genommen als ursprünglich geplant.

In der Halle an der Ostlandstraße hat die Stadt Köln den Hallenboden vollständig erneuern lassen. Infolge der intensiven Nutzung durch den Sport und sowie die spätere Beanspruchung durch die Unterbringung Geflüchteter erwies sich eine bloße Instandsetzung als unwirtschaftlich. Der Hallenboden in der Dorotheenstraße wurde teilweise erneuert und abgeschliffen. Die beauftragten Firmen konnten nach Freiwerden der Hallen keine kurzfristigen Termine anbieten und die Instandsetzung der Hallenböden daher erst jetzt abschließen. In der Dorotheenstraße muss nur noch die vorhandene Schließanlage neu konfiguriert werden, bevor die Freigabe im Laufe der nächsten Woche erfolgen kann.

An weiteren sechs bereits geräumten Turnhallen im Stadtgebiet laufen derzeit noch Rückbau- und Ausbesserungsarbeiten. Aktuell leben 11.951 Geflüchtete (Stand 17. Mai 2017) in städtischen Unterkünften, davon noch rund 400 in sechs verbliebenen Turnhallen.

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit