Eis ist wegen gestiegener Temperaturen um den Gefrierpunkt nicht tragfähig

Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lässt am morgigen Dienstag, 24. Januar 2017, an den Parkweihern in den städtischen Grünanlagen 100 Schilder aufstellen, die mit Hinweis auf die Lebensgefahr vor dem Betreten des Eises warnen. Dessen mangelnde Tragfähigkeit hat sich heute im Mülheimer Stadtgarten gezeigt, ein Zehnjähriger ist in das dünne Eis eingebrochen. Zwei Freunde konnten den Jungen aus dem Wasser ziehen. Die Kölner Berufsfeuerwehr hat den Weiher im Mülheimer Stadtgarten mittlerweile abgesperrt.  

Die Stadt Köln warnt ausdrücklich vor den Gefahren beim Betreten zugefrorener Gewässer. Das Eis kann durch verschiedene Einflüsse unterschiedlich dick sein und damit gefährliche Stellen aufweisen, die schon bei geringen Belastungen aufbrechen. Die größte Gefahr beim Einbruch einer Person in das Eis ist die lebensgefährliche Unterkühlung schon nach sehr kurzer Zeit. Daher sollten Erwachsene, besonders aber die Eltern, ihren Kindern ein Vorbild sein, über die Gefahren aufklären und die Eisflächen nicht betreten

Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit